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Klimawandel macht Alpenschneehuhn zu schaffen

sda |

 

Die Aussichten für das Alpenschneehuhn sind nach Einschätzung der Vogelwarte schlecht: Es ist besonders vom Klimawandel betroffen. Sein Lebensraum schrumpft wegen des Anstiegs der Waldgrenze. Und neue Tourismusprojekte im Hochgebirge stören den Lebensraum des Vogels.

 

Das Alpenschneehuhn benötigt in seinem Revier offene Gebiete mit wenig Vegetation sowie eine hohe Vielfalt an Steinen und Felsformationen. Lebensräume mit Skipisten, Bäumen und einer dichten Vegetation besiedeln sie kaum. «Die letzten verbleibenden Naturräume im Hochgebirge für den Ausbau von Wintersportanlagen zu opfern, wäre fatal», schreibt die Vogelwarte Sempach in einer Medienmitteilung vom Montag.

 

Seit Mitte der 1990er-Jahre ging der Bestand des Alpenschneehuhns zurück. Auch wenn in den vergangenen Jahre keine weiteren Rückgänge festgestellt wurden, seien die langfristigen Aussichten für den Vogel schlecht, heisst es. Schliesslich brüten 40 Prozent der mitteleuropäischen Population in der Schweiz.

 

Das Alpenschneehuhn ist bestens an die extremen Bedingungen im Hochgebirge angepasst. Wird es wärmer als 15 Grad, wird es ihm zu warm, und es zieht sich an schattige Plätze zurück. Vor dem Winter wechselt der Vogel sein braunes Sommerkleid in ein weisses, dichteres Winterkleid. Auch die Zehen sind dann stärker befiedert, so dass die Vögel besser über den Schnee laufen können.

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