Nicht selten verunfallten in Panik geratene Hunde oder Katzen. Anschliessend müssten sie aus Verstecken gerettet werden, aus denen sie sich nicht selbstständig befreien können, so die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) in ihrer Mittelung. Es wird Tierhaltern deshalb empfohlen, Vorsorgemassnahmen zu treffen. Die SUST hat einige davon in ihrer Mitteilung zusammengefasst:
Tipps
-> Schreckhafte Hunde während des ganzen Tages mit einem gutsitzenden Geschirr sichern und an die Leine nehmen, weil die ersten Raketenknaller beginnen bereits am Morgen. Auch Katzen sollten bereits ab dem Morgen Hausarrest bekommen.
-> Für extreme Fälle kann beim Tierarzt ein Beruhigungsmittel besorgt werden oder es können pflanzliche Mittel angewendet werden. Aber Achtung: niemals Medikamente ohne vorgängige Absprache mit dem Tierarzt verabreichen.
-> Von Ohrstöpsel sollte bei Haustieren dringend verzichtet werden. Diese können zu Verletzungen führen, weil Tiere einen andere Gehörgänge haben als Menschen.
-> Hunde und Katzen für den Fall kennzeichnen, dass sie davonlaufen: ein Mikrochip ist bei Hunden Pflicht. Dieser empfiehlt sich auch für Katzen. Zudem eignet sich ein Halsband mit Namenschild und Telefonnummer zur schnellen Identifizierung.
-> Fenster und Läden schliessen und eine gewohnte Geräuschkulisse im Haus herstellen – Radio und TV dürfen jetzt ruhig mal etwas lauter sein, weil die Silvesterraketen sind es auch.
SUST Plakat «Bitte kein Feuerwerk».
SUST
Mehr Infos
Mehr Tipps rund ums Tier und alles über die Arbeit der Stiftung sind nachzulesen auf: www.susyutzinger.ch