/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Tierquäler im Klettgau verletzt erneut Pferd

Erneut hat eine unbekannte Täterschaft in der Schaffhauser Region Klettgau Pferde verletzt. Am Wochenende war ein Pferd im grenznahen Lottstetten D Opfer, am Montagmittag wurde der Schaffhauser Polizei ein Fall aus Hallau SH gemeldet.

 

Erneut hat eine unbekannte Täterschaft in der Schaffhauser Region Klettgau Pferde verletzt. Am Wochenende war ein Pferd im grenznahen Lottstetten D Opfer, am Montagmittag wurde der Schaffhauser Polizei ein Fall aus Hallau SH gemeldet.

Insgesamt sind seit Anfang Juli sieben Meldungen über verletzte Pferde bei der Polizei eingegangen, wie Patrick Caprez, Sprecher der Schaffhauser Polizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda sagte. Die Tiere wiesen Stich- und/oder Schnittverletzungen auf und mussten tierärztlich behandelt werden. 

30 Zentimeter lange Stichwunde

Gemäss Einschätzung der Polizei und auch gemäss Tierärzten sei es unwahrscheinlich, dass sich die Tiere selbst verletzt haben. Lebensgefährlich oder mit bleibenden Schäden verletzt wurde bisher keines der Pferde. Anzeichen von sexuell motivierten Verletzungen gebe es bis anhin nicht. Auch sei bisher kein Trend zu immer schwerwiegenderen Verletzungen zu beobachten. 

Im deutschen Lottstetten wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag einem Schimmelwallach eine rund 30 Zentimeter lange Schnittwunde zugefügt. Die Schaffhauser Polizei hat laut Caprez den Fall an die deutschen Kollegen überwiesen. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erhoben. In Hallau wies das verletzte Pferd eine Stichwunde an einem Bein auf. 

Polizeiliche und private Massnahmen 

Die ersten Fälle ereigneten sich schon Anfang Juli - die Anzeigen gingen aber erst vergangenen Donnerstag (25. Juli) ein, so Caprez. Die Polizei vermutet die immer gleiche Täterschaft hinter den Attacken. 

«Wir nehmen das ernst und tun, was wir können», sagte Caprez. Was genau die Polizei unternimmt, und wie weit die Ermittlungen gediehen sind, verriet er aber aus taktischen Gründen nicht. 

Zu den polizeilichen Massnahmen kommen Schutzvorkehrungen der privaten Pferdebesitzer. Zu empfehlen sei etwa, die Tiere in einem geschlossenen Stall übernachten zu lassen. Auch ein Hund kann zu ihrer Sicherheit beitragen.

Die Schaffhauser Polizei bittet Personen, welche sachdienliche Hinweise zu diesen Vorfällen von Tierquälerei respektive zur Täterschaft machen können, sich unter der Telefonnummer 052 624 24 24 zu melden.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr an die Olma?

    • Ja:
      32.92%
    • Nein:
      57.14%
    • Weiss noch nicht:
      9.94%

    Teilnehmer insgesamt: 322

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?