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Tierrechtler üben scharfe Kritik an Lego-City-Bauernhof

AgE |

 

Mit heftiger Kritik hat die Tierrechtsorganisation People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) auf ein neues Bauernhof-Set aus der Reihe Lego-City des dänischen Spielzeugherstellers reagiert.

 

 Das 230-teilige Set, das laut Angaben des Herstellers diesen Monat auf den Markt kommen soll, umfasst ein Gewächshaus für Gemüse, eine Scheune mit Dach, ein Trecker mit Anhänger, eine Szene mit Schweinen im Schlamm, eine Kuhdusche und Massagebürste sowie eine Szene mit Schafen bei der Schafschur.

 

PETA moniert, dass das Spielzeug den Kindern «nicht etwa eine tier-, umwelt- und klimafreundliche rein pflanzliche Landwirtschaft» näherbringe, sondern der Fokus vielmehr auf der «Tierindustrie» liege, die nicht realistisch dargestellt werde und der jungen Zielgruppe «ein vollkommen falsches Bild» vermittle. Aus Sicht von PETA bringt das Spielzeug ein Bild zum Ausdruck, «das nichts mit der Lebensrealität der Millionen Tiere zu tun hat, die in der Intensivtierhaltung erbarmungslos ausgebeutet werden».

 

Die Tierwirtschaft «zerstöre» Familienverbände, da Ferkel, Kälber und Lämmer kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt würden. Die Tiere litten «in jeder Haltungsform unter Platzmangel. Qualvolle Tiertransporte bringen sie zum Schlachthof, wo sie gewaltsam getötet» würden. Die Tierrechtsorganisation forderte Lego auf, das Bauernhof-Set als «Lebenshof» zu vermarkten, «denn nur auf Lebenshöfen werden die Tiere so gut behandelt, wie dies auf den Spielzeugverpackungen dargestellt wird».

Kommentare (8)

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  • Ingrid | 13.06.2022
    Manchmal frage ich mich, ob keine andere Probleme mer vorhanden sind. Also wirklich! Game Spiele sind auch nicht immer das beste. Aber man sollte einfach den normalen Menschenverstand walten lassen. Übrigens kann man mit Kindern auch mal nach Absprache einen Bauernhof besuchen gehen.????????
  • Angi | 11.06.2022
    Jetzt ist es nicht so wie von Lego dargestellt? Vielleicht werden die Kinder es ja eben dadurch ja mal besser machen. Schon mal auf diese Seite überlegt?
  • Blüemli | 08.06.2022
    Und wo ist der Aufschrei von Peta für all die Schafe, die vom Wolf zerfleischt werden, bei lebendigem Leibe?
  • Nutztierschützer | 07.06.2022
    Lebenshöfe sind Co2-Schleudern ohne einen essentiellen Nutzen zu erbringen. Und am Schluss werden diese Tiere noch mit Erdöl verbrannt. Wohlstandsverdummung lässt grüssen.
    • Und | 07.06.2022
      vorher werden sie zu Tode gestreichelt
  • Analyst | 07.06.2022
    Da sieht man wie weit verblödet die Leute von PETA sind. Sie können nicht einmal mehr ein Plastikspieltierchen von einem echten Tier unterscheiden.
    Die Kinder von PETA spielen vermutlich mit Kabisköpfen.
    • Burri | 07.06.2022
      Ja, weil die Eltern Kabisköpfe haben. Punkt.
    • Walddorfschüler | 10.06.2022
      Nein
      Das einzige pädagogisch wertvolle Spielzeug ist ein Stein.

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