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Tierschützer gefährden Tierwohl

 

Ein Nachspiel, das sich gewaschen hat: Die Familie Degen, Opfer einer Hofbesetzung Ende Mai, hat Anzeige gegen Tierschutzaktivistinnen und -aktivisten eingereicht – wegen Gefährdung des Tierwohls.

 

«Wo bleibt der ‹Blick›? Und ‹20 Minuten›? Meinst du, die finden den Hof nicht?» Sonja Degen müsste lachen, wäre ihr nicht zum Heulen zumute. Der gemeinte Hof ist nämlich ihrer, Hof Habsen oberhalb von Eptingen BL. Hier hält sie zweimal 4000 Legehennen.

 

Abgekanzelt und beleidigt

 

Und die waren das Ziel jener Gruppe, die einer Bewegung namens «1Individuum» angehört und die Degens Stall Ende Mai besetzte. Die Frage nach den Boulevardmedien hatte Sonja Degen während der Besetzung aufgeschnappt. Als die Aktivistinnen und Aktivisten also im Namen des Tierschutzes in den Stall eindrangen, sich am Eierband anketteten, den Eingang mit einem Fahrzeug verbarrikadierten und die Bauernfamilie als Tierquälerin bezeichnete.

 

Ging es ihnen dabei vielleicht weniger um die Hühner als ihre eigenen Egos? Darum, in der Presse zu erscheinen? Sonja Degen hegt diesen Verdacht, unverblümt. Schliesslich habe sie versucht, ins Gespräch zu kommen, «doch ich wurde abgekanzelt, angeprangert und beleidigt».

 

 

Über 50 Aktivisten

 

Die angerückte Polizei drang derweil genauso wenig zu den Aktivisten durch. Auch Gallo-Suisse-Präsident Andreas Würgler hatte sich zum Tatort begeben. Erst die Kantonstierärztin schaffte es nach einer Stunde, die ungebetenen Gäste aus dem Stall zu locken. Sonja Degens Sohn Martin hatte sie hergebeten, um den Eindringlingen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Beanstandungen hatte sie keine. Genauso wenig wie übrigens auch der Schweizer Tierschutz, der den Betrieb zweimal im Jahr unangemeldet kontrolliert.

 

«Bei uns gab es noch nie Beanstandungen», sagt Sonja Degen und fragt sich, wieso gerade ihr Betrieb, ihre Familie, ihre Hennen Opfer der Aktivisten wurden. Das war um 15 Uhr nachmittags, rund zehn Stunden, nachdem 6 der über 50 Aktivistinnen und Aktivisten in den Stall eingedrungen waren und alles per Livestream verbreiteten. Unter ihnen waren vor allem junge, aber auch 40-, 50-Jährige sowie Ehepaare, manche von ihnen mit kleinen Kindern.

 

Besetzer nahmen keine Rücksicht auf Tiere

 

Erst um 19 Uhr verliessen die letzten Personen das Gelände: Ihre Autoschlüssel hatten sich in den Taschen von Aktivisten befunden, die von der Polizei abgeführt worden waren. Über einen Monat liegt die Besetzung nun zurück. «Aber wir sind noch immer aufgewühlt», sagt Sonja Degen. Aufgewühlt und verunsichert. Denn wer weiss, was als Nächstes geschieht, schliesslich hätten die Eindringlinge damit geprahlt, in sämtliche Hühnerställe in der Region eingedrungen zu sein, erzählt Degen.

 

Nun spekulieren die Landwirte: Auch bei mir? Die Degens reichten indes Anzeige wegen mehrfachen Hausfriedensbruchs und Beeinträchtigung des Tierwohls ein. Die Besetzer hätten keinerlei Rücksicht auf die Hennen genommen, hätten sie nicht nur aufgescheucht, sondern ihnen auch den Zugang zu Wasser, Futter und den Nestern versperrt.

 

Mehrere Aktivistinnen und Aktivisten waren am frühen Morgen in den Stall eingedrungen.
1individuum

 

Hennen kamen erst Tage danach zur Ruhe

 

Mit einer Drohne seien sie ausserdem über das Aussengehege geflogen, sodass die Tiere panisch in den Stall geflüchtet seien. Das Resultat: Hühner, die erst nach Tagen wieder zur Ruhe kamen und die weniger und auch kleinere Eier legten. Und weil die Tür während der Besetzung offen stand, streikte anschliessend auch noch die Lüftung. 

 

Wie das Verfahren ausgeht, wird sich weisen, Sonja Degen rechnet nicht vor Ende Jahr mit einem Urteil. Ausserdem seien viele Deutsche unter den Aktivisten gewesen, das sah sie an den Nummernschildern der Autos. «Schwere, teure Autos», wie sie sich enerviert. Andere seien aus Zürich, Zug und Luzern gekommen, daneben ein paar Baselbieter. Und eine Aktivistin erkannte die Landwirtin sogar: eine Kundin, die sie regelmässig am Wochenmarkt in Sissach bediene. Oder: bedient hat.

 

Hinter Schloss und Riegel

 

Die Degens schliessen ihren Stall nun ab, ausserdem haben sie auf Anraten der Polizei eine Videoüberwachung installiert. «So weit ist es also gekommen», sagt Sonja Degen konsterniert und empfiehlt ihren Berufsgenossen, bei einer Besetzung wie dieser gar nicht erst zu diskutieren, sondern Ruhe zu bewahren und die Polizei zu rufen.

 

Der «Blick» berichtete im Nachgang dann übrigens doch noch vom Geschehen auf dem Hof Habsen – aus der Ferne. Auf das Mikrofon eines Reporters hofften die Aktivistinnen und Aktivisten vergebens.

Kommentare (61)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Landwirt | 10.07.2021
    Ich bin der Meinung, dass die deutschen Tierschützer in Ihrem Land für Ordnung sorgen.
    Den in Deutschland ist die Industrielle Landwirtschaft zuhause. Jedoch werden die Aktivisten nicht mit Samthandschuhen angelangt, wie hier in der Schweiz.
    • Privatsphäre wie Grundeigentum | 11.07.2021
      sind bei uns geschützt. Eindringlinge, aus welchem Grund auch immer, sind Kriminelle. Hier geäusserte extreme Grundhaltungen von Leuten aus der Pflege lassen aufhorchen. Arbeitgeber und Justiz schauen besser genau hin.
      • Stef | 14.07.2021
        Sehe ich genau soo !!!!!!!!!
      • Martin | 17.07.2021
        Ihre faschistische Aussagen sollte man sich wohl eher genau ansehen!

        Was ist das denn für eine beschränkte Denkweise das man Menschen verurteilt die auf Missstände hinweisen anstatt darüber zu reden wie man diese Missstände beseitigen könnte? Das lässt schon sehr tief blicken.
        • Kritik | 18.07.2021
          muss nicht mit Rechtsbruch beginnen
  • Frieda Leben | 10.07.2021
    Denken Sie wirklich, dass es Spaß macht 9h lang in einem schlecht Durchlüfteten und mega lauten Stall zu sitzen und das nur für den eigenen Ruhm zu machen? Wtf?!
    Außerdem geht es nicht nur um Tierschutz, sondern auch um Tierrechte! Und da ja überall bekannt ist, dass das Tierschutz Gesetz eigentlich als Tierausbeutung Gesetz dient, sind wir so lange aktiv, bis die Tiere eigene Rechte haben und das System aufwacht!
  • Daniela Hohler | 10.07.2021
    Es ist nicht zu fassen, wie vehement die Menschen im 21. Jahrhundert an einer Ernährungsform festhalten, die Tiere in Massen tötet.
    Wie blind und verbohrt muss man sein, um nicht zu sehen, dass die Tiere in der Massentierhaltung kein artgerechtes Leben haben?
    Es geht immer um Profitmaximierung und immer auf Kosten der Tiere.
  • Manu | 09.07.2021
    Man beachte die 3 vorhandenen Gesichtsausdrücke auf diesem Bild genau!
    Was sagt der Blick der Henne aus?????
    Schaut doch endlich endlich einmal hin!
    In das Gesicht dieses Individiums und in eure Herzen....
  • Karine | 09.07.2021
    Heutzutage wird in der Schweiz praktisch alles überwacht. Schulhäuser, Abfallsammelstellen, öffentliche Verkehrsmittel, usw. (nur um einige zu nennen) Doch wo es um Tiere geht, in Schlachthöfen, Mastbetrieben oder wie in diesem Beitrag, Massentierhaltung, da verschliesst unser System die Augen! Und nicht weil es die Tiere so gut haben, dies wissen wir alle! Wie sagt der Volksmund? Du bist was du isst. Ich bin kein Friedhof.
    • Biobäuerin | 09.07.2021
      Was für Massentierhaltung? Die gezeigten Bauern halten Freilandhennen!
      • Anja | 10.07.2021
        ja. 8000 Stück auf viel zu engem Raum, für die Bedürfnisse von Hühnern. Ist das nicht Massentierhaltung?! Freiland ist nur gut für das Gewissen der Konsument*innen, nicht für die Tiere.
        • Stef | 14.07.2021
          Gehe doch mal nach Nord Deutschland oder Holland dann siehst du dir mal diese Produktionen an 80'000 Hennen aufwärts und solche Produkte imprtieren wir ständig und sie werden au gekauft...!!!!! In der Schweiz gibt es KEINE Massentierhaltung!! Und Wir Landwirte halten alle Tierschutzmassnahmen die gelten ein!! Aber ein Hund darf im Auto in eienm kleinem Zwinger bei 32°C im Auto transportiert werden????? und in eienr kleinen Mietwohnung ohne permanenten AUSLAUF gehalten werden????? studiere mal...
        • Jonas Hartmann | 14.07.2021
          Definier doch mal "Massentierhaltung"! Nach dem Motto: Eins, zwei, viel oder eins, zwei, drei, Masse? Sind 10 Tiere Massentierhaltung? Oder erst 100? Oder 1000? Was hat hat "Massentierhaltung" mit Tierschutz zu tun? Man kann ein Tier nicht artgerecht halten (siehe hunderte Beispiele von Hundehaltern) und man kann 1000 Tiere artgerecht halten. Und wieso ist Freilandhaltung nicht gut? Für mich sind solche Beiträge absolut inkompetent.
      • Frieda Leben | 10.07.2021
        Hennen bleiben immer in ihrer bekannten sogenannten Peergroup mit Maximal 25 Hennen. Das hat man auch im Stall beobachten können. Demnach dürfen die Tiere zwar manchmal raus, aber dabei handelt es sich dann immer um die selben Tiere, da die anderen sich nicht hin trauen.. Außerdem sind 2x4000 Hennen eine große Masse an Tieren, demnach kann man sehr von Massentierhaltung reden.
  • Fufu | 08.07.2021
    Leute wir Landwirte müssen besser werden den wir haben es verschaffen mit der Zeit zu gehen.
    Unsere Schulen sind einfach stehen geblieben sie bringen keine Grundlagen mehr, sonden vorgegebene Lösungen. Das ist nicht gut für unsere weiter Entwicklung. So entsteht eine monotone Landwirtschaft die sehr einseitig ist.
    Es braucht Biodiversität in der Schulbildung.
  • Barbara | 08.07.2021
    Eigentlich sind Tiere nach dem neuen tierschutz keine Ware mehr werden aber leider immer noch als solche behandelt.. Auch Tiere haben Gefühle und empfinden Schmerz und Freude... Dies wissen sicher auch die Produzenten leider sind die so in die Abhängigkeit der grosskonzetne gekommen und haben durch die erhaltenen Kredite keine Chance mehr einen tier freundliche humanen Betrieb zu führen... Geld regiert die Welt und dies ist unser aller unterging....
  • De Päuli | 08.07.2021
    Die Frage ist: Passiert das in Zukunft öfters?

    Gehört das Abwehren von Protestierenden in Zukunft zur üblichen Arbeit des Bauern? Wie viel Zeit und Geld wird das kosten? Wie lange lohnt es sich, in Hühnerställe zu investieren?
    • Anja | 08.07.2021
      Wir werden nicht aufhören auf das Unrecht aufmerksam zu machen, bis der letzte Stall leer ist.
      • Sigi Freud | 08.07.2021
        Ich empfehle dir professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, Anja.
        Wahrscheinlich empfindest du mehr für Tiere als für Menschen. Diese Herabsetzung der Menschen mag ein befreiendes Gefühl sein, führt aber in letzter Konsequenz zu entmenschlichter Nazidenke. Die Nazis haben übrigens das erste Tierschutzgesetz der Welt verabschiedet. Nicht weil sie Tiere besonders mochten, sondern um Menschen Tieren gleich zu setzen und damit die Endlösung zu rechtfertigen
        • Peter | 09.07.2021
          Hoi Sigi, wenn du wissen möchtest, wie viel Quatsch du gerade von dir gegeben hast, empfehle ich dir das Buch "Tiere im Nationalsozialismus" von Jan Mohnhaupt.
          • Sigi Freud | 09.07.2021
            https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tierschutz_im_Nationalsozialismus

            Quatsch?
        • Anja Jelena Schmid | 09.07.2021
          Danke,mir geht es wunderbar. Ich arbeite in der Pflege und helfe jeden Tag Menschen, weil ich jedes Lebewesen als wichtig empfinde. Schön, dass du urteilst ohne eine Ahnung zu haben :-) Und wenn du schon Nazis ansprichst; Nazis haben fühlende Lebewesen in riesigen Hallen gehalten, in Lastwagen gepfercht, dund dann vergast, weil sie fanden, diese Lebewesen seien weniger wert als sie selber. Jetzt stelle ich dir dir Frage, Wer macht genau das Gleiche das heute noch, nur mit anderen Spezies?
          • S bööösä Rööösi | 09.07.2021
            Liebe Anja verurteilst du gerade die Landwirtschaft wegen deinem Ex?
            Dein Engagement in Ehren. Wenn ihr alle Ställe und Landwirte verurteilt habt, sag mir Bitte wer euch die Lebensmittel produziert? Wie erklärst du deinen Kinder warum es keine Lebensmittel mehr gibt aus der Schweiz?Oder findest du es legal wen wir den 3 Weltländern das Essen weg fressen? Bringt reale Lösungen wen ihr Ernst genommen werden wollt. Zu Hühner sitzen ist doch Kindergarten. Sorry
          • Sigi Freud | 10.07.2021
            Anja, ich unterstelle dir keine Nazidenke, aber beschreibe wohin euer Extremismus in letzter Konsequenz führt.
            Wenn man Tiere auf die gleiche Stufe wie Menschen stellt, heisst das nichts anderes als Menschen herabzusetzen.
            Der Mensch ist die einzige Spezies, die Erbarmen kann. Keine andere Spezie verzichtet zu Gunsten anderer Spezien auf das eigene Wohl.
            Woher habt ihr die Gewissheit, dass die Hühner auf diesem Hof gelitten haben? Ihr habt nur euer anerzogenes schlechtes Gewissen beruhigt.
        • Martin | 17.07.2021
          Sigi, worin genau siehst du eine Herabsetzung von Menschen wenn jemand auf schlechte Haltungsbedingungen hinweist? Ich verstehe die Herleitung nicht wirklich, noch weniger wie dahin dann noch die Brücke zu nazis schlägst. Es klingt für mich als möchtest du ein Ernsthaftes Thema über das geredet werden muss abwiegeln und in den Schmutz ziehen.
    • Jonas Hartmann | 14.07.2021
      "Das Abwehren von Protestierenden"? Die sind ja in den Stall eingedrungen. Muss man die jetzt akzeptieren oder gehört das zum schlechten Ton, wenn man die da nicht haben will? Darf ich zu dir in Wohnung kommen und protestieren? Gib mal die Adresse durch. Wir kommen!!
  • S bööösä Rööösi | 08.07.2021
    ...von wegen verendete Tiere in Massenhaltung..
    Meines Wissens gibt es In Ortschaften mit 8000 Einwohner auch regelmässig Todesfälle zu beklagen. Sind die auch Opfer der Massen-menschenhaltung? Hmmm..
    Ich habe gelernt nicht mit bluten Finger auf angkleidete Leute zu zeigen..macht es alle besser. Pflanzt in euren Balkonkisten Gedreide an, und haltet selber glückliche Hühner. Ich stell mir das so schön vor. Auf jedem Balkon in der Stadt und das Gegacker und der krähende Hahn..jehh
    • old cattlerancher | 08.07.2021
      roeoeoesi du gefaellst mir !!!
      sollen all die vergebenfresser und besserwisswer selber produzieren
      und auch noch die woelfe von den nutztieren fern halten !!!
    • Anja | 08.07.2021
      Ja aber diese Menschen würde man nicht einfach verrecken lassen. In diesem Betrieb wurden mehrfach Tiere in der Nacht gefunden, sterbend ohne jegliche Hilfe. Im Gang lagen etwa 6 tote Tiere, wie Haushaltsmüll weggeworfen. Das hat nichts mit "natürlichen Todesfällen" zu tun. Auch sterben diese Hühner als Kinder. Sie werden mit 18 Monaten ermordet, ein Bruchteil ihrer Lebenserwartung und alle die vorher sterben verenden ebenso als Kinder. Hör doch auf mit natürlich.
    • Anja | 09.07.2021
      Ich veurteile nicht die Landwirtschaft sondern die Tierausbeutung! Mein Ex hat nichts damit zu tun, sondern das was wir den Tieren antun. Wir brauchen Bauern, aber solche die Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte etc. anbauen und nicht Lebewesen quälen. Hör bitte auf Unwahrheiten zu erzählen. Wer isst den armen Kindern das Essen weg? Die Kühe, die Schweine und die Hühner und indirekt die Menschen, die sie und ihre Produkte essen.
    • Anja | 09.07.2021
      Wir schaffen es 42 MILLIARDEN "Nutztiere" jährlich zu füttern aber nicht 8 Milliarden Menschen. Etwas geht hier nicht auf. Wen dir die armen Menschen, die Umwelt und die Tiere wirklich wichtig wären, würdest du dich pflanzlich ernähren. Reden alleine bringt nichts, den die Lobby will ihre ökonomischen Interessen wahren. Martin Luther King JR sagte: Es ist unsere moralische Pflicht, unrechtes Recht zu brechen.
  • Barbara | 08.07.2021
    Auch schaut Euch das Foto genau an es ist weder frei noch Boden Haltung....... Knallharte Wahrheit die sogenannte Batterien Haltung ????alle Eier die nicht als feilauf oder bodenhaltung stammen werden so produziert..... Die schönen und artgerechten tierhaltungen in den Reklamen wären schön leider entsprechen sie nicht der Realität. Unterstütze solche broduktion nicht. Dan braucht es keine Aktivisten.
    • Wäfler Christian | 08.07.2021
      Von wegen Batterie Haltung ? Ich habe in einem Betrieb gearbeitet dort waren 5 Hühner in einem Käfig Eingeschpert. Das ist Batterie Haltung. Und diese Ar....... sollte man in einen Steinbruch schicken um Steine zu Kloppfen. Mehr darf und will ich nicht Sagen.
      • Martin | 17.07.2021
        Das es an anderen Orten schlimmer zugeht ist kein Argument und macht diesen Ort nicht besser! Die Haltungsform bleibt unangemessen und lebensunwürdig für welche Kreatur auch immer, oder würdest du gern so leben?
    • Jeannette Werder | 08.07.2021
      Wotsch denn nid lieber dini eigene Hüehnli halte, statt i dere Ziit umemotze. Machs doch besser!
    • Jonas Hartmann | 08.07.2021
      Ich glaubhe, du hast absolut keinen blassen Schimmer, was du auf dem Foto siehst. Ganz sicher keine Käfige. Aber ich kann das Foto auch anders interpretieren: Ich sehe hier vollverschleierte Frauen, die von ihren Ehemännern, bzw. der patriachalischen Gesellschaft gezwungen wurden, höchstens ihre Augen in der Öffentlickeit zu zeigen. Ich nehme an, du findest dies jetzt blöd. Aber auf der gleichen Ebene bewegt sich deine Bildbeschreibung, weil du nur einen kleinen Ausschnitt des Stalles siehst.
  • Calitry | 08.07.2021
    Ja, das stören der Hühner durch die "Tierschützer" war meiner Meinung nach ein Eigentor. Jedoch zeigt es evtl trotzdem Wirkung. Jeder der in so einem Stall ist, merkt, dass die Tiere dort tagtäglich leiden. So viele Hühner in einem Stall ist immer eine Qual für die Tiere.
    Ein Huhn, welches Wasser, Futter und den Weg nach draussen nicht findet, ist viel zu weit weg von der Natur. Hühner wären in der Natur nicht so dumm. Doch unsere Tierzucht ist reine Fleischprod. und absolut nicht Tierwürdig.
    • Stef | 14.07.2021
      Du hast keine Ahnung und übrigens diese Hühner produzieren EIER nicht Fleisch...
  • Barbara | 08.07.2021
    Es sollte natürlich verendete heissen..... Und ja die Tiere hätten einen Auslauf.... Leider sind dies einzelfälle die raus gehen da sie seit Kücken nur die eingesperrt Haltung kennen. Schon die Schweizer verhältnisse sind Tier unwürdig nicht zu denken wie die Produktion im Ausland ist. Schau hin dan weisst du es... Und überlege gut woher es kommt was du konsumierst.......
  • Barbara | 08.07.2021
    Leider wissen die meisten Menschen nicht wie und von wo ihre lebebsmittel kommen...... Für mich ist es so das ich gar keine Produkte aus massenbroduktion kaufe...... Es geht immer auf die Kosten der Tiere und der Umwelt alles und jedes hängt zusammen Ich war selbst mit meiner Kollegin die genau in so einem Betrieb arbeitete in so einer Halle. Es war erschreckend dies zu sehen....mehrmals täglich musste sie verwendete Tiere einsammeln. Und niemand weiss das????
  • S bööösä Rööösi | 08.07.2021
    Ach Cindy, kannst du auch lesen? Es steht nicht 5 sondern mehr als 50 AktivistInnen. Die kamen auch nicht mit dem ÖV....und meines Wissen gibt es Bodenhaltung und Freiland...Eier..
    Laut Foto war der Zugang zu den Nestern verspeert. Glaubst du wirklich die Hühner spazieren einfach so zur anderen Stallseite oder in den verspeerten Auslauf neben den verhüllten Kreaturen vorbei?
    • Anja | 08.07.2021
      Ich war dabei. Ja es steht 50 Aktivisten. Aber drinnen waren lediglich 15, bei den Hühnern selber 13, in einem einzigen Gang. Wir haben gar nichts versperrt. Ich habe sogar Videos wo die Hühner in ruhe picken.
      • Obelix | 09.07.2021
        Anstatt bei solchem Quatsch mitzumachen würdest Du besser mal einen Freiwilligeneinsatz auf einem Bauernhof machen, beim Jäten helfen, Blacken stechen, Gemüse ernten, Kühe melken. Dann wärst Du nachher wieder geerdet und würdest das Ganze ein wenig Ganzheitlicher sehen, und könntest vielleicht auch verstehen, dass es den Tieren nicht schlecht geht auf den Bauernhöfen. Für mich sind solche Aktionen ganz klare Auswüchse einer Wohlstandsgesellschaft, die zu viel Freizeit hat....
        • Anja | 09.07.2021
          Ich wurde vegan weil mein Exfreund Milchbauer ist, ich dort mitgeholfen und mitbekommen habe, wie die Mutterkühe schreien, wenn man die Kälber wegnimmt und die männlichen Kälber ermordet werden, weil sie keine Milch trinken können. Und zu viel Freizeit? Ich bin 100% im Studium zur dipl. Pflegefachfrau HF und habe meine Hobbies aufgegeben, um es irgendwie zu schaffen, neben dem Studium mich noch gegen diese brutale Tierausbeutung einzusetzen.
  • Cindy Kunz | 08.07.2021
    Den 8000 Legehennen wurde Zugang zu Wasser und Nahrung versperrt? Wieviele Aktivisten waren denn da drin??? 3000?
    Echt jetzt? Wegen 5 Aktivisten konnten 8000(!!!) Hühner nicht trinken und essen??!
    Okay.
    Dann hätten sie ja nach draussen können, sind ja Freilandhühner....aber bei 8000 Tieren müsste die Familie Degen ja die Eier draussen einsammeln. ????
    Und: ja klar, die Aktivisten sind alles obdachlose, arbeits und hobbylose Menschen welche ein Defizit an Aufmerksamkeit.Klar.
  • Hegard | 08.07.2021
    Ich bin kein Fan von solchen Massentierhaltungen,aber das war anscheinend von denTierschützer(???) ein Eigentor.
    Von was können die Aktivisten solche Poliden kaufen,von Spenden?
    Ausserdem haben wir genug deutsche Krawall Brüder in der Schweiz.Einreisesperre fertig.
    Aber auch die Bodenhaltung der Hühner ist vielfach ein Fake und unlauter gegenüber den Gutgläubigen Verbraucher.
    Dies könnte und sollte verbessert
    werden.
    • Biobäuerin | 09.07.2021
      Was für Massentierhaltung? Die gezeigten Hühner haben Auslauf ins Freie, im Gegensatz zu den Hennen, welche deine billigen Importeier legen.
      • Martin | 17.07.2021
        Bitte informieren sie sich einmal darüber das Hühner von Natur aus in kleinen Verbänden leben (im einstelligen Bereich). Es handelt sich hier also durchaus um Massentierhaltung.
  • R.Grämiger | 07.07.2021
    Also für mich ist es schon lange klar, dass Aktivisten absolut keine Tierschützer, es sind miserable RRespektlosigkeit Wesen die man sofort hinter Schloss und Riegel sperrt!! Was soll den diese Frechheit die Tiere so zu stören, ihnen den Zugang zu Futter und Wasser ect.zu verwehren, diese Typen sollten dieser Familie recht viel Geld zahlen müssen als Straffe und zwar eine hohe Summe! Eine Schande dass sich solche Blöden als Tierschützer ausgeben, Stoppt solchen Wahnsinn!!
    • Anne | 07.07.2021
      Ganz Ihrer Meinung. Es geht nur darum, für sich selber Aufmerksamkeit zu erhaschen in den Medien. Arme Leute, die sich für sowas hergeben müssen. Da gibts nur eines: Harte Arbeit und hohe Bussen!
      • Anja | 10.07.2021
        Ach, denken Sie, dass es wirklich so geil ist, negativ in der Presse zu erscheinen, verhaftet und bedroht zu werden? Die Tiere sind arm, nicht wir. Und übrigens, ich weiss was harte Arbeit bedeutet, ich bin in der Pflege.
        • Jakob Spoerri | 13.07.2021
          Ich dachte wenn mann in der Pflege arbeitet hört und sieht mann viel mann sollte schleuer sein .
          • Stef | 14.07.2021
            Denkste!!
            Glaube sie bräuchte dringenst selbst Pflege!!!! Nebenwirkung der Impfungen...
    • Karine | 09.07.2021
      Ich fragte mich immer wieder, weshalb sich der Bund und viele Massentierhalter so vehement gegen Videoüberwachung in ihren Ställen sträuben. Jetzt weiss ich warum!
    • luthiger | 10.07.2021
      Genau. Menschen mit null Ahnung von Tierhaltung und Landbewirtschaftung halten Gericht, ohne sich an die hiefür geschaffene Rechts- und Prozessordnung zu halten, den Grundsäulen unserer Zivilisation.

      Die Liebe zu den Tieren ist den meisten Tierhaltern gegeben. Nur wenige quälen und misshandeln die Tiere allein des schnöden Mammons wegen. Tierquälerei wird von Amtes wegen verfolgt und sanktioniert.

      Lern das Leben kennen, werde Bauer. ????????
      • Anja | 10.07.2021
        Werde Bauer und beute Tiere aus? Hör doch auf. Einige die dabei waren haben selber Bauern als Eltern, ich war mit einem zusammen und bin, weil ich die Realität gesehen habe, vegan geworden.

        Nun, wenn die Grundsäulen unserer Zivilisation für Leid verantwortlich sind, ist es unsere Pflicht dieses unrechte Recht zu brechen. Bis in den 90er war es in der Schweiz legal seine Ehefrau zu vergewaltigen. Ist es darum moralisch richtig? Wäre man ein Verbrecher wenn man eingegriffen hätte?
        • Stef | 14.07.2021
          Wie ist es denn mit dem Gesundheitssystem?? Wie viele bekommen Medis die sie gar nicht bräuchten nur dass die Pharma gut leben kann. schau besser in deiner Branche mal für Ordnung!!!!!!!!!!
      • Martin | 17.07.2021
        So so, die „ Rechts- und Prozessordnung“ sind also die Säulen unserer Zivilisation ????
        Selten so gelacht, Dankeschön.
        • Wer | 18.07.2021
          lacht hat nicht verstanden
  • Chriso | 07.07.2021
    Solches Pack gehört hinter Schloss und Riegel.
    • Anja Jelena Schmid | 09.07.2021
      Hinter Schloss und Riegel gehören die, welche Tiere ausbeuten und ermorden.

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