/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Tierschutz kritisiert Schlachtprämie für Freiberger

In seiner aktuellen Mitgliederbroschüre spricht der Schweizer Tierschutz von einem Skandal, dass neu Schlachtprämien für Freiberger-Pferde ausbezahlt werden. Doch weder existieren solche, noch gibt es Pläne sie zu schaffen.

 

 

In seiner aktuellen Mitgliederbroschüre spricht der Schweizer Tierschutz von einem Skandal, dass neu Schlachtprämien für Freiberger-Pferde ausbezahlt werden. Doch weder existieren solche, noch gibt es Pläne sie zu schaffen.

 

Gegenüber dem LID räumte STS-Geschäftsführer Hansuli Huber ein, dass es keine Schlachtprämien gibt: „Aus unserer Sicht sind es faktisch Schlachtprämien, juristisch allerdings Zuchtprämien.“ Das Wort sei als Ausdruck dafür verwendet worden, dass wegen der ungenügenden Nachfrage in Reiter- und Reitsportkreisen nur etwas mehr als die Hälfte der Freibergerfohlen aufgezogen werde.

Es sei selbstverständlich, dass bei der Tierzucht eine gewisse Selektion stattfinde, der Anteil bei den Freibergern dünke den STS aber hoch. „Unter dem Titel Tierzucht sollen unserer Meinung nach nicht Steuergelder für die Schlachtfohlenproduktion verwendet werden“, so Huber.

Mittlerweile hat auch der Schweizerische Freibergerzuchtverband auf die Mitgliederbroschüre reagiert und hält in einer Medienmitteilung fest, dass mit der neuen Agrarpolitik keine neuen Prämien für Pferdezüchter geschaffen werden. Zudem bestreitet der Verband, dass fast die Hälfte der Fohlen geschlachtet wird. Der Anteil betrage rund 34 Prozent.

 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr an die Olma?

    • Ja:
      29.63%
    • Nein:
      61.9%
    • Weiss noch nicht:
      8.47%

    Teilnehmer insgesamt: 378

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?