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Tierseuchenverdacht bei ausgesetzten Hühnern

Bei den in einem Waldstück bei Happerswil TG ausgesetzten 150 Hühnern besteht Verdacht auf eine Tierseuche. Die schlachtreifen Tiere werden abgesondert und vom Amtstierarzt überwacht. Bereits jetzt steht fest: Alle Hühner müssen getötet werden.

sda |

 

 

Bei den in einem Waldstück bei Happerswil TG ausgesetzten 150 Hühnern besteht Verdacht auf eine Tierseuche. Die schlachtreifen Tiere werden abgesondert und vom Amtstierarzt überwacht. Bereits jetzt steht fest: Alle Hühner müssen getötet werden.

Nach wie vor ist nicht bekannt, wer die 150 schlachtreifen Mastpoulets ausgesetzt hat, heisst es in der Mitteilung des Kantons vom Dienstag. Da die Herkunft der Tiere gänzlich unbekannt sei und sie möglicherweise aus dem Ausland stammten, bestehe grundsätzlich Tierseuchenverdacht. Es sei von einem grossen Risiko auszugehen.

Um die Verschleppung von Tierseuchen und Krankheiten zu vermeiden, wurden die Tiere abgesondert, und es wurde eine amtstierärztliche Überwachung angeordnet, so wie sie bei jedem Geflügelimport in die Schweiz durchgeführt wird.
Zehn Tiere werden auf die Newcastle-Krankheit, eine Viruserkrankung bei Vögeln, untersucht. Bis zum Vorliegen des Untersuchungsresultates befinden sich die Tiere unter entsprechend strenger Aufsicht.

Alle Poulets werden getötet

Die ausgesetzten Tiere hätten sich über Nacht erholt, und ihr Zustand sei grundsätzlich zufriedenstellend. Drei Tiere mussten aufgrund ihres beeinträchtigten Allgemeinzustands eingeschläfert werden. Nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse müssen alle Hühner getötet werden.

Werden Mastpoulets nach Erreichen der Schlachtreife noch weiter am Leben gelassen, wachsen sie ungehindert weiter und erleiden eine hochgradige Überbelastung der Gelenke und Knochen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Dies führte unweigerlich zu tierschutzrelevanten Zuständen. Ob die Poulets verwertet werden können, hängt von den Untersuchungsergebnissen ab.

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