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Tilsiter will weg von russischen Wurzeln

Das Marketing von Tilsiter war jahrelang auf die Wurzeln in Russland ausgerichtet. Damit soll nun Schluss sein. «Für den Schweizer Markt bringt uns die russische Geschichte überhaupt nichts», erklärt Peter Rüegg, seit vier Monaten Geschäftsführer der Sortenorganisation Tilsiter, gegenüber der Thurgauer Zeitung.

 

 

Das Marketing von Tilsiter war jahrelang auf die Wurzeln in Russland ausgerichtet. Damit soll nun Schluss sein. «Für den Schweizer Markt bringt uns die russische Geschichte überhaupt nichts», erklärt Peter Rüegg, seit vier Monaten Geschäftsführer der Sortenorganisation Tilsiter, gegenüber der Thurgauer Zeitung.

Der Weiler Holzhof, wo mit Otto Wartmann ein Nahfahre der nach Russland

ausgewanderten Käserfamile noch heute Tilsiter produziert, wurde 2007 in Tilsit

umbenannt. Die Idee, in Russland eine Schaukäserei aufzubauen, wird ebenfalls

aufgegeben. Zu schwierig sei es, eine  funktionierende Grundlage aufzubauen. Man

werbe künftig lieber mit Tilsiter-Käsereien in der Region.

Rüegg will das Image

des Tilsiters aufpolieren. Noch vor 18 Monaten warb man bei der

Sortenorganissation: In der Schweiz soll Tilsiter unter dem Motto «Gut und

günstig» positioniert werden. Man wolle heute den Tilisiter nicht mehr als

Billig-Käse anpreisen, denn sei es ein hervorragender Käse. «Einer, der für

Aktionen herhalten muss, ein Türöffner für andere Sorten. Das ist der Tod für

ein Produkt», sagt Rüegg.

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