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Tod von Rehkitzen - Berner Staatsanwaltschaft untersucht

Nach dem Abschuss von mehreren Rehkitzen wegen zu enger Halsbänder im Berner Oberland ist die Staatsanwaltschaft des Kantons Bern aktiv geworden. Sie untersucht, ob ein fahrlässiger Verstoss gegen das Tierschutzgesetz vorliegt.

sda |

 

 

Nach dem Abschuss von mehreren Rehkitzen wegen zu enger Halsbänder im Berner Oberland ist die Staatsanwaltschaft des Kantons Bern aktiv geworden. Sie untersucht, ob ein fahrlässiger Verstoss gegen das Tierschutzgesetz vorliegt.

Der Bundesrat hat diese Untersuchung am Donnerstag publik  gemacht. In einer Antwort auf eine Interpellation der Aargauer  Nationalrätin Sylvia Flückiger-Bäni schreibt die Landesregierung  auch, die Berner Staatsanwaltschaft werde entscheiden, ob Anklage  erhoben werde oder nicht.

Im September hatte die Universität Zürich bekanntgegeben, dass  wegen defekter Halsbänder gegen zwanzig Rehkitze erlegt werden  müssten. Es geht um ein Wildforschungsprojekt, mit dem Forscher  herausfinden wollen, wie sich der Luchsbestand auf die  Rehpopulation auswirkt. Dafür wurden 143 Rehe eingefangen und mit  einem Sender am Halsband versehen.

Entgegen der Erwartungen der Forscher weitete sich bei einem  Teil der eingefangenen Tiere das Halsband nicht, so dass die  grösser gewordenen Tiere qualvoll zu verenden drohten. Ende  September stoppte der Kanton Bern das Wildforschungsprojekt der  Universität Zürich.

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