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Tönnies schliesst Exportabteilung

 

Deutschlands grösster Fleischhersteller, die Tönnies-Gruppe, will Ende März die Exportabteilung am Standort Weissenfels in Sachsen-Anhalt schliessen.

 

Ende März will die Tönnies-Gruppe die Exportabteilung in Sachsen-Anhalt schliessen. Grund dafür seien die Ausfuhrsperren für Schweinefleisch nach Asien wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP), berichtete kürzlich die «Mitteldeutsche Zeitung».

 

Von der Massnahme sind 140 Mitarbeiter betroffen. Die Gesamtbelegschaft am Standort wird vom Unternehmen mit 2’200 angegeben. Das Werk in Weissenfels gehört seit 1990 zur Unternehmensgruppe und ist der zweitgrösste Tönnies-Schlachthof.

 

Von dort wurden in der Vergangenheit neben Teilstücken auch Ohren, Schnauzen oder Schwänze vom Schwein in asiatische Länder wie China, Südkorea oder Japan geliefert. Nach dem Ausbruch der ASP in Deutschland im Jahr 2020 verhängten diese und viele weitere Staaten jedoch 2020 einen bis heute gültigen Einfuhrstopp für Schweinefleisch aus der Bundesrepublik.

 

Den betroffenen Mitarbeitern will Tönnies einen Wechsel innerhalb des Unternehmens anbieten. Auch solle ihnen dabei geholfen werden, in der Region einen neuen Job zu finden.

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