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Tränengas gegen Bauern eingesetzt

Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen demonstrierenden Bauern und der Polizei in Brasilien sind mehr als 40 Menschen verletzt worden. Die Sicherheitskräfte setzten laut Augenzeugen in Brasília Tränengas und Gummigeschossen ein, um die Kundgebung zu beenden.

 

 

Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen demonstrierenden Bauern und der Polizei in Brasilien sind mehr als 40 Menschen verletzt worden. Die Sicherheitskräfte setzten laut Augenzeugen in Brasília Tränengas und Gummigeschossen ein, um die Kundgebung zu beenden.

Teilgenommen hatten rund 15'000 landlose Bauern. Diese protestierten zunächst friedlich gegen die schleppenden Agrarreformen in ihrem Land. Als die Bauern jedoch versuchten, Barrikaden vor dem Präsidentensitz zu errichten, schritten die Sicherheitskräfte ein.

Bei den Auseinandersetzungen seien zwölf Bauern und 30 Polizisten verletzt worden, teilten die Organisatoren der Demonstration mit. Dies ist eine deutliche Eskalation, bisher verliefen die seit Wochen anhaltenden Proteste der Landlosen meist friedlich.

In Brasilien gibt es seit Monaten immer wieder Demonstrationen, sie richten sich vor allem gegen die Erhöhung der Ticketpreise im Nahverkehr sowie die Milliardenausgaben für die Fussball-WM in diesem Sommer und die Olympischen Spiele 2016. Vor einer Woche war dabei in Rio de Janeiro ein Journalist so schwer verletzt worden, dass er am Montag starb.

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