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Traktor Getränke schon bald im Besitz von Thurella

Der Thurgauer Süssmost- und Saftproduzent Thurella will den Zürcher Smoothie-Hersteller Traktor Getränke übernehmen. Traktor Getränke ist ein vor knapp zehn Jahren gegründetes Jungunternehmen, dass sich mit frischen Fruchtsäften in kleinen PET-Flaschen auf dem Schweizer Markt etabliert hat.

sda |

 

 

Der Thurgauer Süssmost- und Saftproduzent Thurella will den Zürcher Smoothie-Hersteller Traktor Getränke übernehmen. Traktor Getränke ist ein vor knapp zehn Jahren gegründetes Jungunternehmen, dass sich mit frischen Fruchtsäften in kleinen PET-Flaschen auf dem Schweizer Markt etabliert hat.

Das 2003 gegründete Unternehmen setzt mit sechs Mitarbeitern heute rund 2 Mio. Fr. im Jahr um. Die Produkte - hauptsächlich Smoothie genannte Fruchtsäfte mit fein püriertem Fruchtfleisch, aber auch Milchgetränke - haben sich auf dem Schweizer Markt etabliert. Sie sind in Bioläden und im Delikatessenfachhandel sowie auch in Cafés und im Detailhandel erhältlich.

Mittlerweile wurden die in kleinen PET-Flaschen verkauften Smoothies schon von diversen anderen Herstellern kopiert. Und auch Traktor Getränke selbst stellt für Dritte Smoothies her.

Kaufpreis unbekannt - Biotta idealer Partner

«Wir haben gesehen, dass wir im Verbund mit einem grösseren Partner mehr Möglichkeiten haben», erklärt Traktor-Geschäftsführer Philippe Schenkel den Grund für den Verkauf des Unternehmens, das er zusammen mit Michael Wehrli gegründet hat.

Biotta sei ein idealer Partner für Traktor, da die beiden Unternehmen ähnliche Werte hätten und die Produktepaletten sich ergänzten, sagte Schenkel. Er wird nach eigenen Angaben auch nach dem Verkauf Traktor Getränke leiten.

Wieviel Thurella sich die Übernahme kosten lässt, wurde nicht bekannt gegeben. Derzeit halten neben den Gründern rund 50 Personen aus deren Familien-und Freundeskreis Aktien an Traktor.

Nur Biotta übrig geblieben

Welche Absichten die Thurella-Tochter Biotta mit Traktor hat, wird erst nach dem Abschluss der Übernahme bekanntgegeben. Biotta sowie die deutsche Gesa Gemüsesaft GmbH sind die beiden Unternehmensteile, die der an der Berner Börse kotierten Thurella nach einer gescheiterten Expansion noch geblieben sind.

Die Herstellung von Mostkonzentraten hat die einst als Obstverwertungsgenossenschaft gegründete Gesellschaft in die Biotta integriert, die eigenen Marken Obi und Rittergold sind allerdings vom Markt verschwunden. Übernommen hatte sich Thurella insbesondere mit der Übernahme eines Getränkeabfüllbetriebs von Feldschlösschen in Eglisau. Thurella konnte diesen angesichts der Überkapazitäten in der Schweiz nicht rentabel betreiben.

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