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Tropennacht mit Saharastaub angereichert

Die Nacht von Sonntag auf Montag war vielerorts eine Tropennacht mit Temperaturen über 20 Grad. Am wärmsten war es in Basel und St. Gallen. Allerdings wird der Himmel nicht mehr stahlblau: Saharastaub in der Luft aus Nordafrika lässt ihn derzeit gelblich erscheinen.

sda/blu |

 

Die Nacht von Sonntag auf Montag war vielerorts eine Tropennacht mit Temperaturen über 20 Grad. Am wärmsten war es in Basel und St. Gallen. Allerdings wird der Himmel nicht mehr stahlblau: Saharastaub in der Luft aus Nordafrika lässt ihn derzeit gelblich erscheinen.

Mit 25,2 Grad war es auf dem Basler Hausberg St. Chrischona am wärmsten. Gemessen wurde der Wert auf dem Sendeturm auf rund 700 Metern über Meer, wie SF Meteo am Montag mitteilte. Auch andernorts war es in der Nacht nur wenig kühler als tagsüber - vor allem in erhöhten Lagen  wie auf dem Nieschberg (900 M.ü.M) bei Herisau AR 24 Grad oder auf dem Napf BE (1400 M.ü.M.) bei 21 Grad.

Auf dem Napf war es in der Nacht 5 Grad wärmer als in Bern

Von den Städten blicken Basel (20 Grad) und St. Gallen (21 Grad) auf die wärmsten Nächte zurück. Am kühlsten war es entlang der Aare. In den Kantonen Bern und Solothurn fielen die Werte an verschiedenen Orten auf 16 Grad.

Als Tropennächte gelten Nächte mit Temperaturen über 20 Grad.

Die Hitzewelle dürfte noch bis Donnerstag dauern. Doch während die Temperaturen hochsommerlich bleiben, trägt der Himmel nicht mehr viel zum Bilderbuchwetter bei. Statt stahlblau zeigt er sich in nächsten Tagen leicht gelblich-trüb, wie SF Meteo schreibt. Grund dafür ist Luft aus Marokko und Algerien, die Staub aus der Sahara mitbringt.

Himmel gelb statt blau

Am besten zu sehen ist er dem Wetterdienst zufolge jeweils morgens und abends. Dann werde der Himmel stark gelb, und die Sonnenauf- und untergänge erschienen intensiver, da die Sonne abgedunkelt werde. Das Phänomen dürfte noch bis Mitte Woche zu beobachten sein.

Oberhalb von etwa 3000 Metern wurden erhöhte Feinstaubwerte gemessen. Diese hätten jedoch in Bodennähe keine Auswirkung und seien damit für den Menschen unbedenklich, hiess es bei SF Meteo auf Anfrage.

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