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Trotz Dürre Rekordeinkommen für US-Farmer erwartet

Trotz Dürre zeichnet sich für die amerikanische Landwirtschaft auch in diesem Jahr ein Rekordeinkommen ab. Nach der aktuellen Prognose des Washingtoner Landwirtschafts- ministeriums wird das Nettoeinkommen der US-Farmer 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 % auf insgesamt 122,2 Mrd $ (97,7 Mrd Euro) steigen.

AgE |

 

 

Trotz Dürre zeichnet sich für die amerikanische Landwirtschaft auch in diesem Jahr ein Rekordeinkommen ab. Nach der aktuellen Prognose des Washingtoner Landwirtschafts- ministeriums wird das Nettoeinkommen der US-Farmer 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 % auf insgesamt 122,2 Mrd $ (97,7 Mrd Euro) steigen.

Inflationsbereinigt wäre dies der zweithöchste Stand seit 1970. Der kräftige Anstieg der Preise für Ackerfrüchte und die Ausgleichszahlungen im Rahmen des Ernteversicherungsprogramms würden den Rückgang der Milchpreise und die steigenden Produktionskosten mehr als kompensieren, stellte das Agrarressort in seinem am Dienstag vergangener Woche veröffentlichten Bericht fest.

Dabei sollen die Gesamterlöse der US-Landwirtschaft aus dem Verkauf ihrer Produkte im Jahresvergleich um 3,7 % auf 387,9 Mrd $ (310,0 Mrd Euro) zunehmen, darunter die für pflanzliche Erzeugnisse um 6,7 % auf 222,1 Mrd $ (177,5 Mrd Euro). Demgegenüber sollen die Einnahmen aus dem Verkauf von Tieren und tierischen Produkten gegenüber 2011 nur marginal zurückgehen, und zwar um 0,1 % auf 165,8 Mrd $ (132,5 Mrd Euro). Die direkten staatlichen Zahlungen an die Landwirte veranschlagt das Ministerium für 2012 auf 11,1 Mrd $ (8,9 Mrd Euro); das wären 6,4 % mehr als im Vorjahr.

Das Bruttoeinkommen der Farmer, das unter anderem auch Einkünfte aus der Landmaschinenvermietung, der Forstwirtschaft und farmbezogenen Dienstleistungen einschließt, wird sich gemäß der aktuellen Vorhersage in diesem Jahr auf 451,4 Mrd $ (360,8 Mrd Euro) summieren, was im Vergleich zu 2011 eine Steigerung um 5,3 % bedeuten würde. Die gesamten Aufwendungen der US-Landwirtschaft werden den Washingtoner Fachleuten zufolge um 6,0 % auf 329,1 Mrd $ (235,1 Mrd Euro) zunehmen. Besonders deutlich dürften dabei die Ausgaben für Futtermittel zulegen, während sich der Anstieg bei den Energie- und Düngemittelkosten im Jahresvergleich spürbar abschwächen soll.

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