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Trübe Stimmung bei den Detailhändlern: Privatkonsum flaut ab

Der Privatkonsum in der Schweiz ist im Oktober nach Einschätzung der UBS abgeflaut. Der Konsumindikator der Grossbank sank von 1,56 Punkten im September auf 1,28 Zähler.

sda |

 

 

Der Privatkonsum in der Schweiz ist im Oktober nach Einschätzung der UBS abgeflaut. Der Konsumindikator der Grossbank sank von 1,56 Punkten im September auf 1,28 Zähler.

Verantwortlich für den Rückgang ist der Index zur Geschäftslage  im Detailhandel, den die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH  Zürich erhebt. Sein Wert sackte von 6 auf -0,5 Indexpunkte ab. Das  bedeutet, dass die Mehrheit der befragten Detailhändler die  Geschäftslage neu negativ beurteilen.

«Preisdruck und niedrigere Margen in Folge der Frankenaufwertung  zwischen 2009 und 2011 dämpfen weiterhin die Stimmung der  Detailhändler», schrieb die UBS am Mittwoch in einem Communiqué. 

Verbessert hat sich dagegen die Stimmung bei den Konsumenten.  Der Indikator, der vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)  erhoben wird, stieg im vierten Quartal auf -6 Punkte und liegt  damit über dem historischen Durchschnitt. Im dritten Quartal hatte  er bei -9 Zählern notiert.

Auch die Immatrikulationen von Neuwagen legten zu. Sie lagen im  Oktober saisonbereinigt 8 Prozent über dem Vormonat. Das reichte  allerdings nicht, um die Verschlechterung der Stimmung bei den  Detailhändlern zu kompensieren.

Der UBS-Konsumindikator zeigt mit einem Vorlauf von etwa drei  Monaten auf die offiziellen Zahlen die Entwicklung des  Privatkonsums in der Schweiz an. Dieser ist mit einem Anteil von  rund 60 Prozent die mit Abstand wichtigste Komponente des Schweizer  Bruttoinlandprodukts.

Berechnet wird der Indikator aus fünf konsumnahen Grössen:  Immatrikulationen von neuen Personenwagen, Geschäftslage im  Detailhandel, Anzahl Hotelübernachtungen von Inländern in der  Schweiz, Konsumentenstimmungsindex sowie Kreditkartenumsätze, die  über die UBS an inländischen Verkaufspunkten abgewickelt werden.

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