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Trump erzielt Soja-Deal mit China

China hat sich nach Angaben von US-Finanzminister Scott Bessent zum Kauf von 25 Millionen Tonnen an Sojabohnen aus den Vereinigten Staaten verpflichtet. Für US-Präsident Donald Trump ist das ein Erfolg gegenüber den heimischen Farmern

Über die kommenden drei Jahre werde die Volksrepublik 25 Millionen Tonnen an US-Soja jährlich kaufen, sagte US-Finanzminister Scott Bessent im Gespräch mit dem US-Nachrichtensender Fox Business. Bereits in der jetzigen Saison wollen die Chinesen demnach zwölf Millionen Tonnen beziehen.

US-Regierungsangaben zufolge wurden 2024 gut 52 Millionen Tonnen Soja insgesamt im Wert von rund 24,5 Milliarden US-Dollar (21 Milliarden Euro) exportiert. Gemessen am Geldwert ging etwa die Hälfte nach China. Mit dem neuen Handelsdeal dürfte US-Präsident Donald Trump die Bauern im eigenen Land besänftigen: Denn schon seit längerem kaufte China kein Soja mehr von US-Landwirten, ihr Hauptkunde ging damit verloren. Grund war der schwelende Handelskonflikt zwischen beiden Grossmächten.

Fentanyl-Krise

Trump hatte bei einem Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping Teileinigungen im Zoll- und Handelsstreit erzielt. Unter anderem entfallen Exportkontrollen Chinas zu Seltenen Erden zunächst. Die USA kündigten an, die wegen der tödlichen Fentanyl-Krise in den USA eingeführten Zölle auf chinesische Produkte um 10 Prozentpunkte zu senken.

Washington warf Peking seit längerem vor, nicht genug zu unternehmen, um die Lieferung der zur Herstellung für das synthetische Opioid benötigten Stoffe zu unterbinden. Damit betragen die Zölle gegen chinesische Produkte laut Trump ab sofort 47 Prozent.

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