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TTIP: Schutz für sensible Produkte gefordert

Der Deutsche Bauernverband fordert hinsichtlich eines Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) einen besonderen Schutz für sensible Produkte wie Schweinefleisch oder Getreide.

 

 

Der Deutsche Bauernverband fordert hinsichtlich eines Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) einen besonderen Schutz für sensible Produkte wie Schweinefleisch oder Getreide.

Für die Agrarwirtschaft komme eine vollständige Marktliberalisierung im Gegensatz zu vielen anderen Wirtschaftsbereichen nicht in Frage, betonte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, im Gespräch mit Jean-Luc Demarty, Chefverhandler der EU. Die gesetzlichen Standards für die landwirtschaftliche Produktion würden sich deutlich unterscheiden und bei einem unregulierten Marktzugang zu massiven Marktverwerfungen zu Lasten der europäischen Landwirtschaft führen.

Rukwied plädierte dafür, dass Geflügel-, Rind- und Schweinefleisch, Getreide sowie Zucker und Ethanol als sogenannte sensible Produkte vom Abbau der Zolltariflinien ausgenommen werden und einen besonderen Schutz behalten. Andernfalls könne nicht mit der Akzeptanz der Landwirte gerechnet werden, mahnte Rukwied gemäss Mitteilung. Die hohen europäischen Standards dürften nicht geopfert werden.

Angesichts des Stillstands der WTO-Verhandlungen führe kein Weg an bilateralen Handelsabkommen vorbei, so Rukwied weiter. Entscheidend sei, dass die Handelsströme auch zukünftig nicht an Europa vorbeilaufen. Gerade das Russlandembargo zeige, wie wichtig es sei, sich breit aufzustellen und Zugang zu vielen Märkten zu haben.

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