Wie die TVD-Betreiberin Identitas AG am Dienstag mitteilt, reicht die Datenbasis bei den Rindern bis ins Jahr 2010 zurück. Aufgrund der für Schafe und Ziegen erst 2020 eingeführten Einzeltier-Rückverfolgbarkeit sei deren Beobachtungszeitraum entsprechend kürzer, heisst es in der Mitteilung.
Gemäss Identitas bliebt der prozentuale Anteil Totgeburten mehrheitlich stabil. Es gibt jedoch saisonale Schwankungen. Bei den gemolkenen Schafen wurde ein leichter Rückgang verzeichnet. «Grundsätzlich ist die Zahl der Totgeburten bei gemolkenen Tieren höher als bei Tieren zur Fleischnutzung», heisst es weiter.
Die IT-Dienstleisterin Identitas AG mit Sitz in Bern entwickelt und betreibt unter anderem Applikationen für die Registrierung und Rückverfolgung von Nutz- und Heimtieren.