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Überraschend gute Weizenernte

Die Ernte des Winterweizens ist weit fortgeschritten. Die Trockenheit im Frühjahr und der nasse Juli hatten erstaunlich wenig Einfluss auf die Erträge. Und die Qualität punkto Fallzahlen und Hektolitergewicht ist gut.

Reto Blunier, Samuel Krähenbühl |

 

 

Die Ernte des Winterweizens ist weit fortgeschritten. Die Trockenheit im Frühjahr und der nasse Juli hatten erstaunlich wenig Einfluss auf die Erträge. Und die Qualität punkto Fallzahlen und Hektolitergewicht ist gut.

Die Weizenernte ist in einigen Gebieten der Schweiz bereits eingefahren, in anderen steht sie kurz vor dem Abschluss. Die meisten Sammelstellen melden befriedigende bis gute Erträge, was nach dem trockenen Frühling erstaunen mag.

Viele feuchte Posten

Mehr Probleme verursachte die nasse Witterung im Juli. Verschiedene Sammelstellen in der Zentral- und Ostschweiz teilen mit, dass besonders zu Beginn der Ernte viele Posten zu feucht angeliefert wurden und getrocknet werden mussten. Dies dürfte die Freude an den guten Erträgen ein wenig schmälern. Aus einigen Sammelstellen werden Spitzenerträge von bis zu 108 Kilo pro Are gemeldet, wie eine Umfrage des «Schweizer Bauer» ergab.

Vielerorts werden Erträge von 70 und mehr Kilogramm bei ÖLN-Weizen gemeldet. So gehen im Kanton Bern die Werte sogar bis gegen 90 Kilo. Sammelstellen aus der Romandie und der Nordschweiz vermelden, dass auf schweren Böden die Erträge gut seien, während auf leichteren Böden die Trockenheit des Frühlings dem Weizen zu schaffen machte. In der Westschweiz lagen die Erträge bei ÖLN-Weizen zwischen 65 und 80 Kilo pro Are.

Die Extenso-Erträge lagen praktisch flächendeckend über 60 Kilo pro Are. Einige Sammelstellenleiter betonten, dass dieses Jahr fast kein Unterschied zwischen ÖLN und Extenso festzustellen sei.

Auswuchs und Hagel sorgen teilweise zu Problemen

Ein Hagelzug im Kanton Aargau, der weiter Richtung Ostschweiz zog, bewirkte gebietsweise markante Ernteausfälle. Das Regenwetter von Mitte Juli führte besonders bei liegendem Getreide zu Auswuchs.  Sammelstellen vermelden, dass bei den Anlieferungen über das Wochenende vermehrt Posten mit Auswuchs abgeliefert wurden. 

Punkto Qualität sieht es in Anbetracht des Wetters aber insgesamt nach einer zufriedenstellenden Ernte aus. Praktisch flächendeckend wurden Hektolitergewichte von um die 80 Kilo und mehr gemeldet. Bei den Fallzahlen hingegen hinterliessen das feuchte Juli-Wetter und die eher späte Ernte teilweise Spuren. Während die ersten Posten verbreitet noch deutlich über 300 Sekunden lagen, sanken die Werte praktisch von Tag zu Tag auf bis zu 220 Sekunden. Die Sammelstellenleiter sind aber in Anbetracht des Wetters auch mi

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