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Ukraine: 4 Mio. Hühner auf Europas grösster Farm tot

aiz |

 

Der Überfall Russlands auf die Ukraine fordert nicht nur unglaubliche Menschenopfer und zieht den Ackerbau des Schwarzmeerlandes sowie die Versorgung der Getreide- und Pflanzenölweltmärkte in Mitleidenschaft, sondern auch die Geflügelwirtschaft. 

 

Vor dem Krieg war die Ukraine mit 107’000 t Liefermenge der siebtgrösste Eierexporteur auf der Welt. Auf der grössten Hühnerfarm Europas, an der von Russland besetzten ukrainischen Schwarzmeerküste, seien demnach laut Dow Jones fast 4 Mio. Hühner vor Durst und Hunger verendet.

 

Das Milliarden Eier exportierende Unternehmen liegt in einem der am heftigsten umkämpften Gebiete im Landessüden. Die zwischenzeitlich zur Flucht gezwungene Belegschaft stehe nunmehr vor unappetitlichen und gesundheitsgefährdenden Aufräumarbeiten.

 

Die russischen Invasoren hätten demnach am dritten Kriegstag die Hühnerfarm geplündert und unter anderem fast alle Lkw geraubt. Bei Versuchen, Futter von Nachbarbetrieben zu organisieren, seien die Mitarbeiter beschossen worden.

 

Anfang März sei die Stromversorgung der automatischen Fütterung unterbrochen worden, und es habe an den täglich notwendigen 3 t Diesel zum Betrieb der Notstromaggregate gefehlt. Zumindest sei es gelungen, 90’000 Hühner bei benachbarten Landwirten unterzubringen und 1,5 Mio. Eier einfach zu verschenken, ehe die Belegschaft von der Farm flüchten musste.

 

Kommentare (10)

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  • Seebauer | 10.04.2022
    In der CH gibt es ja keine Massentierhaltung.
    Somit sollte jeder in der Schweiz nur Schweizer Produkte Essen
  • Bergpuur | 10.04.2022
    "Ich weiss von Leuten vor Ort, dass Ukrainer auf alles feuern, was sich bewegt"

    Dir ist schon klar, wer in diesem Krieg der Angreifer ist? Dich möchte ich ja sehen, wenn du ohne was verbrochen zu haben einfach plötzlich um dein Leben kämpfen musst.
  • Ziegler | 10.04.2022
    Wo ist der Tierschutz
  • Christine Meyer | 09.04.2022
    Wozu müss ihr Eier vom andern Ende der Welt importieren?
    Wir haben hier den besten Tierschutzstandart und die feinsten Eier, da brauchts keine Importware von armen Hühnern, die nicht ansatzweise wissen was "artgerechte Haltung" bedeutet.
    Übrigens waren das nicht die ersten Zivilopfer, der Ukrainer, ist leicht zu behaupten, dass Russland die Hühner getödet hätte, aber ohne Beweise ist das lediglich Propaganda.
    Ich weiss von Leuten vor Ort, dass Ukrainer auf alles feuern, was sich bewegt.
    • Förster Liesel | 10.04.2022
      Wir müssen wieder einmal klar bedenken, wie tief unser Selbstversorgungsgrad , im Lebensmittelsektor ist.
    • Sorbus alba | 10.04.2022
      Naja, es könnten ja Russen sein die zuerst schiessen wollen... Wären keine Russen da würden die Ukrainer nicht schiessen. *denk*
  • Jurapuur | 09.04.2022
    Was sagt PETA dazu?
    Keine Strafanzeige?
    • Förster Liesel | 09.04.2022
      Diese haltlose Vernachlässigung und Tierquälerei, müsste von allen schweizer Tierschutzorganisationen,sanktioniert, und aufs schärfste verurteilt werden. Putin könnte ja die Sanktion, bis vor das Bundesgericht ziehen.
      • Maria | 10.04.2022
        Es ist eine Schweinerei wie diese Hühner gehalten wurden . Und dazu sagt niemand was.
    • Peter w | 09.04.2022
      Peta ist in Russland verboten die haben etwas gegen Putin gesagt

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