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Ukraine: Bauern ordern deutlich weniger Dünger

In der Ukraine zeichnet sich für dieses Jahr ein rückläufiger Einsatz von Mineraldüngern und Pflanzenschutzmitteln im Agrarbereich ab.

AgE |

 

 

In der Ukraine zeichnet sich für dieses Jahr ein rückläufiger Einsatz von Mineraldüngern und Pflanzenschutzmitteln im Agrarbereich ab.

Das Landwirtschaftsministerium in Kiew geht davon aus, dass die Betriebe für die Frühjahrsbestellung rund 976'000 t Mineraldünger und 27'700 t Pflanzenschutzmittel kaufen werden. Das wären etwa 8% beziehungsweise 5% weniger als zur Frühjahrskampagne 2014.

Bei den Pflanzenschutzmitteln werden voraussichtlich 17'900 t auf Herbizide entfallen, was einem Minus von 3% gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Der Einsatz von Stickstoffdünger dürfte sich nach den Schätzungen des Ministeriums auf gut 697'000 t belaufen, während bei Phosphatdünger 159'000 t und bei Kalidünger 119'000 t erwartet werden. Das Agrarressort führt die Zurückhaltung der Landwirte vor allem auf die zum Teil deutliche Verteuerung der Betriebsmittel zurück. So sei beispielsweise der Preis für Ammoniumnitrat seit Juni 2014 um 126% gestiegen.

Landwirtschaftsminister Olexij Pawlenko wies darauf hin, dass die Frühjahrsbestellung in diesem Jahr umgerechnet 3,2 Mrd. Euro (3,36 Mrd. Fr.) kosten werde und somit um die Hälfte teurer sein werde als 2014. Pawlenko forderte die Banken im eigenen Land auf, rasch Klarheit über die Kreditkonditionen für die Agrarbranche zu schaffen.

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