Maschinen, Stalllüfter, Heubelüftungen oder Photovoltaikanlagen von Landwirtschaftsbetrieben können Anwohner verärgern. Diese gehen teilweise juristisch gegen die Höfe vor. Wurde Ihr Betrieb auch bereits wegen Immissionen angegangen? Abstimmen und mitdiskutieren
Ein Landwirtschaftsbetrieb hat Auswirkungen auf die unmittelbare und weitere Umgebung. Gemäss Agriexpert wurden Landwirte im vergangenen Jahr vermehrt angegangen und mit Immissionsvorwürfen konfrontiert.
Immission werden vermehrt wahrgenommen
Agriexpert führt die Zunahme einerseits auf den Strukturwandel mit grösseren Tierbeständen und grösseren Maschinen zurück. Andererseits hat die Sensibilisierung der nicht-landwirtschaftlichen Bevölkerung bezüglich Immissionen aus der Landwirtschaft in den vergangenen Jahren zugenommen.
Emissionen ist ein Sammelbegriff für die Umweltwirkungen am Entstehungsort. Als Transmission wird die örtliche Verschiebung bezeichnet und die Immission stellt die Einwirkung am «Zielort» dar.
Die Immissionsproblematik untersteht dem Umweltrecht. Grundsätzlich gilt damit das Verursacherprinzip. Dies bedeutet, dass nicht der bestehende Betrieb rechtlich geschützt ist (wäre sogenannter Besitzstand), sondern ein Betrieb, der Immissionen verursacht, muss entsprechende Sanierungsmassnahmen treffen.
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie und der teilweisen Homeoffice-Pflicht werden gemäss Agriexpert Immissionen vermehrt wahrgenommen und beanstandet. Bei Landwirtschaftsbetrieben mit Nutztieren entstehen verschiedenste Emissionen, beispielsweise Gerüche oder Tierlaute. Auch viehlose Betriebe erzeugen Immissionen auf die Umgebung. Als Immissionen gelten auch Schattenwurf, Blendwirkung (vor allem bei Treibhäusern ein Thema) oder die Beeinträchtigung der Aussicht.
Berechnungen und Nachweise
Im Bereich Geruch und Ammoniak sowie teilweise auch Lärm werden Berechnungen und Nachweise verlangt, dass die Nachbarn und die Umwelt nicht übermässig belastet werden. Im Gegenzug können mit technischen Massnahmen die Emissionen reduziert werden.
«Nachbarn können Einsprache gegen ein Bauvorhaben eines Landwirtschaftsbetriebes machen oder bei der Gemeinde eine Geruchsklage einreichen. In letzterem Fall hat die Gemeindebehörde eine Umfrage zu machen und allenfalls Erhebungen über die Immissionen in der Nachbarschaft durchzuführen. Falls diese Erhebungen Handlungsbedarf ergeben, sind gemeinsam Massnahmen zu erarbeiten», schreibt Agriexpert auf seiner Website.
Wir möchten von Euch wissen, ob sich Nachbarn oder Anwohner wegen Immissionen von Eurem Betrieb beschwert haben. Oder zeigen Eure Nachbarn und Anwohner Verständnis für Euren Hof? Abstimmen und mitdiskutieren.
Was es als Landwirt zu beachten gilt, gibt es am Samstag in der Printausgabe des «Schweizer Bauer» zu lesen.



Und es wäre schon angebracht, dass die Bauern schauen dass es nicht so stinkt, es gibt ja genug Möglichkeiten, die dann dem ganzen Betrieb und nicht nhur dem Image zu kommt.
Es kommt nur darauf an ob die Bauern willens sind oder nicht, wenn man doch schon immer vom Zusammehalt der Landwirtschaft spricht,. oder denkst du, du bist alleine.
Würden dann diese Häuslebauer
auch dorthinziehen.
Ich finde es Naiv oder Egoistisch
sich dann zu beschweren.Sie hätten sich informieren können
Solche Leute kaufen auch neben der Autobahn ein Grundstück undbeschweren sich dann wegen dem
Lärm,Die Lärmschutzmassnahmen
Bezahlen natürlich die Steuerzahler.
Es gibt aber auch Bauer die keine
Schleppschläuche beim Güllen verwenden und das gerne vorm Mittag.(Eigentor)
Das man jedes Jahr neu auf der Alp beobachten kann.
Das eine Kuh ihr Nachwuchs verdeitigt ist natürlich.
Das einem Kalb Hörner wächst ist
auch normal.
Das man eine Kuh anbindet ist unnatürlich.
Das Problem ist der Platzmangel zum Auszuweichen.
Also ein Laufstall mit gehörnten
Kühen wäre natürlicher zum wohl der Tiere.
Hauptsache die Landwirtschaft kritisieren . Denkanstoss ; wer war zuerst da ??