Am weitesten fortgeschritten ist die Gerstenernte. Eine nicht repräsentative Umfrage von «Schweizer Bauer» bei den Sammelstellen zeigt, dass die Einschätzungen zu Qualität und Quantität durchzogen sind.
Die Rede ist von tiefen Erträgen und Hektolitergewichten. Genannt werden Hektolitergewichte um die 60 Kilogramm mit einer Spannweite zwischen 41 und 65 Kilo. Gemäss den Übernahmebedingungen der Branchenorganisation Swissgranum wird bei einem Hektolitergewicht von 65 kg bis 66,9 kg der volle Preis bezahlt. Ab 67 kg/hl gibt es Zuschläge, unter 65 kg/hl Abzüge.
Einige Sammelstellen haben berichtet, dass die Landwirte teils nicht dreschen könnten, da die Lohnunternehmer befürchteten, mit ihren Maschinen in den wassergesättigten Böden zu «versaufen». Die heurige Ernte erinnert an das Jahr 2021. Damals waren schweizweit Anfang Juli erst einige wenige Felder geerntet. Und die Erträge waren mies und die Qualitäten unterdurchschnittlich.
Habt Ihr die Gerste und/oder den Weizen bereits gedroschen? Stimmt ab und diskutiert mit.

Getreideernte: Wie weit seid Ihr?
- Gerste:57.42%
- Gerste und Weizen:6.1%
- Weizen:2.5%
- Weder Gerste noch Weizen:33.98%
Teilnehmer insgesamt: 721
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