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Umsatzzahlen für Tomaten und Karotten 2011 rückläufig

Der neue Marktbericht des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) zeigt auf, dass 2011 in fast allen Verkaufs-segmenten die Umsatzzahlen für Tomaten und Karotten im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind.

blu/lid |

 

 

Der neue Marktbericht des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) zeigt auf, dass 2011 in fast allen Verkaufs-segmenten die Umsatzzahlen für Tomaten und Karotten im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind.

Die Gesamtverkaufsmenge der Karotten (39’700 t) im Schweizer Detailhandel, „klassischer“ Detailhandel, Fachhandel, Filialunternehmen und Discounter, blieb 2011 praktisch unverändert, während der Umsatz um sieben Prozent (–6,7 Mio. Fr.) auf 83 Mio. Fr. einbrach. Die Preise im Detailhandel wurden somit deutlich gesenkt.

Eine mengenmässige Steigerung gelang der Gruppe der Harddiscounter und Filialunternehmen. Aber einzig die Discounter konnten den Umsatz wertmässig um drei Prozent (184‘000 Fr.) auf 6,2 Mio. Fr. steigern. Bei den Filialunternehmen wurden drei Prozent (47 t) mehr Rüebli verkauft, der Umsatzrückgang von 5 Prozent (–197‘000 Fr.) konnte jedoch nicht wettgemacht werden.

Tomate: Mehr Absatz, weniger Umsatz

Gemäss der Untersuchung des Bundesamts für Landwirtschaft BLW wurden 2011 im Schweizer Detailhandel 3555 Tonnen (+8%) mehr Tomaten (insgesamt 46’600 t) verkauft als im Vorjahr. Der Umsatz fiel 2011 mit 216 Mio. Fr. jedoch sieben Prozent (–15,3 Mio. Fr.) tiefer aus als im Vorjahr.

Zwischen 2010 und 2011 stieg im klassischen Detailhandel (Coop, Migros, Manor und Globus) das Absatzvolumen an Tomaten um sechs Prozent (+2‘200 t) auf 39’800 t an, dennoch ging der Umsatz auf 195 Mio. Fr. (–7 % bzw. –15,5 Mio. Fr.) zurück. Bei den Harddiscountern Aldi, Lidl und Denner wurden 2011 ein Viertel mehr verkauft (+1206 t), der Umsatz erhöhte sich im Vorjahresvergleich um ein Prozent (240‘000 Fr) auf 17,6 Mio. Fr. Auch bei den Tomaten sanken die Preise in den Läden 2011 deutlich.

90 Prozent beim Detailhandel

Grundsätzlich werden in der Schweiz, so der Bericht des BLW, grosse Mengen an Karotten und Tomaten konsumiert. Gekauft werden diese grösstenteils bei klassischen Detailhändlern, die im Falle beider Gemüsesorten um die 90 Prozent des Marktanteiles für sich einnehmen. Den zweitgrössten Marktanteil nehmen die Discounter Aldi, Lidl und Denner für sich in Anspruch, gefolgt von den Filialunternehmen.

Die Gruppe der Fachgeschäfte ist beim Verkauf von Tomaten und Karotten zu vernachlässigen, weil sich ihr Marktanteil auf weniger als ein halbes Prozent beläuft.

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