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Umweltverbände mit Finanzkraft

Die Schweizer Umweltverbände gewinnen an Einfluss und lassen ihre Muskeln spielen. Wie die «NZZ am Sonntag» schreibt, hat sich die Umweltlobby zu einer breit getragenen und überraschend finanzstarken Kraft entwickelt.

 

 

Die Schweizer Umweltverbände gewinnen an Einfluss und lassen ihre Muskeln spielen. Wie die «NZZ am Sonntag» schreibt, hat sich die Umweltlobby zu einer breit getragenen und überraschend finanzstarken Kraft entwickelt.

Allein die vier grossen Vereine WWF, Pro Natura, Greenpeace und VCS haben 680'000 Mitglieder. Gesamthaft nehmen sie pro Jahr weit über 100 Millionen Franken ein, einen Grossteil davon aus Mitgliederbeiträgen, Spenden und anderen Zuwendungen. Allein die Kasse des WWF ist mit fast 46 Millionen Franken mehr als doppelt so prall gefüllt wie jene des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse oder des Bauernverbandes.

Mit einer Kampagne für eine zukunftsgerichtete Agrarpolitik wollen die Umweltorganisationen WWF Schweiz, Pro Natura, Greenpeace und Birdlife die «Agrarlobby stoppen». Im neuen Gesetz, welches das Parlament derzeit berate, müssten Umweltdefizite korrigiert und die Ernährungssicherheit für künftige Generationen sichergestellt werden, lautet die Forderung der Kampagne.

Eine nicht an den Standort angepasste Landwirtschaft - dazu gehörten Massentierhaltung und Monokulturen zum Anbau von Futtermitteln - zerstöre im In- und Ausland wichtige Ökosysteme, sagte Alexandra Gavilano, Projektleiterin Landwirtschaft und Klima bei Greenpeace. Die Agrarlobby verhindere bisher den Kurswechsel hin zu einer zukunftsfähigen, also ökologischen Landwirtschaft konsequent.

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