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Unbekannter wildert Steinadler

Im Kanton Freiburg ist ein Steinadler gewildert worden. Er wurde das Opfer von Schrotmunition, wie eine Röntgenaufnahme ergab.

 

 

Im Kanton Freiburg ist ein Steinadler gewildert worden. Er wurde das Opfer von Schrotmunition, wie eine Röntgenaufnahme ergab.

Das Bleischrot werde derzeit analysiert, teilte das kantonale Amt für Wald, Wild und Fischerei am Montag mit. Der Steinadler ist wie alle Greifvögel in der ganzen Schweiz geschützt. Im Kanton Freiburg brüten seit Jahren jeweils fünf bis sechs Paare. Fälle von Wilderei bei Greifvögeln sind laut dem Amt selten. Sie kommen aber gelegentlich vor.

Im Februar 2017 stellten Beobachter oberhalb La Roche fest, dass ein sitzender Steinadler in Strassennähe nur wenig Scheu zeigte, schreibt der Kanton Freiburg. Erst beim Versuch sich zu nähern, flog der grosse Vogel ab.

Wenige Tage später wurde wohl derselbe Vogel etwa zwei Kilometer entfernt wiederum in einer Wiese gesehen. Spaziergänger wunderten sich über die geringe Fluchtdistanz. Der völlig geschwächte Greifvogel wurde vom Wildhüter eingefangen und in die Pflegestation beim Naturhistorischen Museum Freiburg gebracht, wo er gefüttert und gepflegt wurde. Trotz aller Bemühungen erlag er einige Stunden später seinen Verletzungen. Er war von mindestens sieben Schrotkörnern getroffen worden und befand sich nicht mehr in der Lage, sich selbst zu ernähren.

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