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Uneinigkeit bei Wildschweinzaun

Der von der polnischen Regierung angekündigte Plan zur Errichtung eines Grenzzauns zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist noch nicht in trockenen Tüchern.

 

 

Der von der polnischen Regierung angekündigte Plan zur Errichtung eines Grenzzauns zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist noch nicht in trockenen Tüchern.

Wie Ministerpräsident Mateusz Morawiecki Anfang vergangener Woche im Anschluss an eine Kabinettssitzung mitteilte, besteht innerhalb der polnischen Regierung Uneinigkeit über den Nutzen eines solchen Wildzauns entlang der Ostgrenze des Landes.

Morawiecki kündigte deshalb die Bildung eines Teams an, dem mehrere Minister angehören werden. Die Gruppe soll in den kommenden Wochen noch offene Fragen zu den Auswirkungen einer Grenzbarriere und zu deren Umsetzung klären. Laut den Regierungsplänen soll der Wildzaun entlang der polnischen Grenze zur Ukraine und Weissrussland errichtet werden und eine Höhe von 2 m sowie eine Verankerung von mindestens 0,5 m aufweisen. Die Kosten werden aktuell auf umgerechnet 54,5 Mio. Euro geschätzt. 

Medienberichten zufolge sind in diesem Zusammenhang auch Entschädigungen für die Eigentümer betroffener Grundstücke vorgesehen. Der Bau soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden. Zuvor müsste jedoch erst der entsprechende Gesetzentwurf das Parlament in Warschau passieren. Die Afrikanische Schweinepest wurde im Jahr 2014 erstmals in Polen nachgewiesen. Seitdem wurden nach Angaben der obersten Veterinärbehörde bis Mitte Mai insgesamt 1'424 Fälle bei Wildschweinen und 108 Ausbrüche bei Hausschweinen festgestellt.

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