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Unfallrisiko im Militärdienst sinkt

 

Das Risiko, im Militärdienst zu verunfallen, hat in den letzten 15 Jahren um 18 Prozent abgenommen. Die von der Suva geführte Militärversicherung geht davon aus, dass Präventionsbemühungen der Armee ihren Teil zu dieser Entwicklung beitrugen.

 

Der Rückgang des Fallrisikos während des Militärdiensts sei stärker ausgeprägt als im zivilen Leben der Versicherten, teilte die Suva am Dienstag mit.

 

Im vergangenen Jahr wurden der Militärversicherung 40 406 Fälle gemeldet, hiess es in der Medienmitteilung. Das sind 538 Fälle weniger als im Vorjahr. Davon waren 31 215 Krankheiten und 9191 Unfälle. Zudem wurden rund 12 000 Fälle für die Abwicklung von Covid-Tests auf Kosten des Bundes und somit ohne Belastung der Versicherungsleistung bearbeitet.

 

Insgesamt bezahlte die Versicherung 170 Millionen Franken Versicherungsleistungen aus. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme von zwei Prozent. Rund 43 Prozent der Kosten wurden für Rentenleistungen aufgewendet, die Behandlungskosten machten 42 Prozent und die Taggelder 15 Prozent aus.

 

Die meisten Unfälle ereigneten sich beim Sport, hiess es weiter. Stolper- und Sturzunfälle sind mit 18 Prozent die zweithäufigste Unfallursache. Bei den Milizangehörigen ereigneten sich über die Hälfte bei Mannschaftssportarten, der Leichtathletik oder dem militärischen Sporttest.

 

Seit 2005 führt die Suva die Militärversicherung im Auftrag des Bundes. Versichert sind Personen, die im Rahmen von Sicherheits- und Friedensdiensten Einsätze leisten.

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