Das waren 18% weniger als drei Jahre zuvor. Im Vergleich zu 2013 ergab sich damit ein Minus von 33%. Der größte Rückgang betraf die Tierhaltungsbetriebe.
Vor allem Betriebe mit niedrigen Bruttoproduktionswerten gaben auf: Für die Klasse mit einem sogenannten Standardoutput von bis zu 8’000 Euro (7’500 Fr.) stellten die Statistiker in der Dekade bis Juni 2023 eine Abnahme um insgesamt fast 50% auf rund 120’800 fest.
Dagegen nahm die Zahl der Unternehmen mit einem Standardoutput von mehr als 100’000 (94’000) um 220% auf etwa 13’000 zu. Damit kämen immer mehr Agrarsubventionen den ungarischen Grossbetrieben zugute, während Kleinbauern immer weniger Unterstützung erhielten, schreibt die Zeitung.