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Ungezähmte Schönheit

Unvergessliche Bilder bleiben nach der Querung der Rockys haften. Nach einem eher bewölkten Start zeigte sich der Himmel über einem dem meist fotografierten Ort Kanadas, dem Lake Louise, wieder aufgehellter. Regen und Sonne wechselten sich in der Folge ab. Mit Bildergalerie

 

Unvergessliche Bilder bleiben nach der Querung der Rockys haften. Nach einem eher bewölkten Start zeigte sich der Himmel über einem dem meist fotografierten Ort Kanadas, dem Lake Louise, wieder aufgehellter. Regen und Sonne wechselten sich in der Folge ab. Mit Bildergalerie

Der Morgen in Canmore zeigte sich nicht von der besten Seite. Die Wolken verdeckten die Sicht auf die Berge, doch für den ersten Stopp in Banff war Sonnenschein auch nicht unbedingt nötig. Banff ist ein typischer Touristenort, welcher auch in den Alpen stehen könnte. Hier herrscht auch im Sommer viel Betrieb. Doch die Geschäfte und Restaurants konzentrieren sich in erster Linie an der Hauptstrasse.

Kurze Zeit grösstes Hotel der Welt

Die Geschichte von Banff begann ebenfalls mit dem Bau der Eisenbahn in den 1880-er Jahren. In der Region sprudelt aber heisses Wasser aus dem Berg, und der Direktor der Canadian Pacific Railway liess einen ersten, geschützten Park ausgrenzen. Dies geschah aber auch aus kommerziellen Gründen, so wurde das Banff Springs Hotel gebaut, welches von der Eisenbahn betrieben wurde. Zuerst war dieses vierstöckig, nach einem Brand 1928 und dem Wiederaufbau wurde es kurzzeitig das grösste Hotel der Welt (1000 Zimmer). Bekannte Persönlichkeiten wie Henry Fonda, Benny Goodman oder Queen Elisabeth I stiegen im markanten Bau ab.

In Banff ergiesst sich der Bow River über einen mächtigen Wasserfall, zudem kann mittels Gondelbahn auf den Sanson Peak  (2337 m. ü. M.) gefahren werden. Zuerst zeigte sich der Berg von seiner trotzigen Seite, doch nach dem Mittagessen liess er sich erbarmen und gewährte einen Blick auf das Bergpanorama.

Schweizer Bergführer

Danach führte die Fahrt weiter zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeit Kanadas, nach Lake Louise. Nicht nur Skifans ist dieser Name ein Begriff, sondern auch täglich Hunderten von Touristen. Doch das Panorama ist einmalig. Das türkisblaue Wasser sowie der Blick auf den Mount Victoria mitsamt seinem Gletscher sind beeindruckend. Auch das Château Lake Louise, ein dominanter Hotelkomplex, ist nicht alltäglich. Interessant ist auch, dass in den 1890er-Jahren begonnen wurde, Schweizer Bergführer nach Lake Louise zu holen, um dem Tourismus anzukurbeln. Für die Schweizer Bergführer wurde ein Denkmal errichtet. Die Touristen wurden in dieser Zeit von der Bahngesellschaft in einer Art Tram vom Bahnhof zum dem auf 1700 m. ü. M. liegenden Lake Louise gefahren.

Wolkenbruch und Sonnenschein

Nach dem Highlight Lake Louise sollte ein Weiterer folgen, doch ein Wolkenbruch machte den Blick auf den malerischen Lake Emerald zunichte. Dieser liegt aber nicht mehr in der Provinz Alberta, sondern in British Columbia. Das heftige Gewitter liess nur einen kurzen Halt zu. In Britisch Columbia mussten auch die Uhren eine weitere Stunde nach hinten gestellt werden, die Differenz zur Schweiz beträgt nun neun Stunden.

Doch Petrus erbarmte sich der Reisegruppe und schloss die Schleusen. Es folgte nun die Fahrt durch den Glacier National Park. Während 150 Kilometer wurde kein einziger Ort durchfahren. Die verschiedenen grünen Farben der Landschaft ergaben ein unglaublich schönes Bild. Der Blick auf einige Gletscher, wie es vom Namen der Nationalparks abgeleitet werden kann, rundeten die beeindruckende Fahrt ab. 

Reto Blunier; Revelstoke

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