Im Juni lud Agroscope zum «Tag des unterirdischen Lebens». Der Event war eingebettet in die internationale Kampagne #SoilYourUndies – deshalb wurden Unterhosen eingegraben.
Am 28. August wurden die Unterhosen ausgegraben. Sie waren zum grössten Teil abgebaut, was darauf hindeutet, dass sich viele Bodenlebewesen aktiv an der Unterhose zu schaffen gemacht haben.
Wenn Unterhosen schlecht abgebaut werden, könnte das Wetter dafür mitverantwortlich sein. Wenn der Boden trocken ist, sind die Bodenlebewesen kaum aktiv. Inzwischen hat ein Experiment von Agroscope und ETH Zürich dies bestätigt: Eine simulierte Trockenperiode von fünf Wochen kann die Abbauprozesse im Boden um ein Drittel verringern.
Der Grund: Bei Wassermangel gehen viele Bodenlebewesen zugrundeDie Übriggebliebenen sind weniger aktiv. Bei fortschreitendem Klimawandel könnte dieses Szenario eintreten und die Bodengesundheit beeinträc