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Unterstützung für Junglandwirte

Der neue französische Agrarminister Jaques Mézard hat den Junglandwirten im Land seine Solidarität und die Umsetzung der Wahlversprechen des neuen Präsidenten Emmanuel Macron zugesichert. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass Junglandwirte Betriebe einrichten können, die Generationenfolge somit sicherstellen und die Wettbewerbskraft der Betriebe stärken, um die Fortführung der landwirtschaftlichen Produktion in ganz Frankreich zu gewährleisten“, erklärte der Pariser Agrarressortchef bei einem Kongress der Junglandwirteorganisation (JA) in Dünkirchen.

 

 

Der neue französische Agrarminister Jaques Mézard hat den Junglandwirten im Land seine Solidarität und die Umsetzung der Wahlversprechen des neuen Präsidenten Emmanuel Macron zugesichert. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass Junglandwirte Betriebe einrichten können, die Generationenfolge somit sicherstellen und die Wettbewerbskraft der Betriebe stärken, um die Fortführung der landwirtschaftlichen Produktion in ganz Frankreich zu gewährleisten“, erklärte der Pariser Agrarressortchef bei einem Kongress der Junglandwirteorganisation (JA) in Dünkirchen.

Die bisherigen Hilfen zur Betriebseinrichtung wolle er fortschreiben und weiterentwickeln. Im Wahlkampf hatte Macron versprochen, den Grunderwerb von Junglandwirten über Finanzierungshilfen zu fördern. In den nächsten Wochen, so Mézard, setze er stark auf die Beteiligung der Junglandwirte, wenn er die „Runden Tische für die Nahrungswirtschaft“ einberufe.

Bei deren Zusammenkünften sollten strategische Absprachen für die Weiterentwicklung des Agrarsektors getroffen werden. Dazu gehöre, die Prioritäten für das von Macron angekündigte Investitionsprogramm zur Modernisierung der Landwirtschaft in Höhe von 5 Mrd Euro festzulegen.

Enge Zusammenarbeit suchen

Ein weiteres Projekt der Runden Tische sei die Frage der Schaffung und gerechten Verteilung der Wertschöpfung in der Lebensmittelkette. Diesbezüglich sprach sich die genossenschaftliche Dachorganisation (Coop de France) in der vergangenen Woche für ein Konzept der „Unternehmerischen Sozialverantwortung“ (RSE) aus.

Es müsse darum gehen, „die Logik der Vernichtung von Mehrwerten durch ein Streben nach Schaffen und Teilen von Wertschöpfung zu ersetzen“, erklärte der Präsident des Dachverbandes der Genossenschaftsmolkereien (FNCL), Dominique Chargé. Dabei sei die RSE „die richtige Antwort auf den Preiskrieg“. Den Junglandwirten kündigte Mézard des Weiteren an, auch bei der anstehenden Neugestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf das Instrument des Runden Tisches zu setzen.

„Ich werde die enge Zusammenarbeit mit allen landwirtschaftlichen Berufsorganisationen suchen und erwarte ihre Vorschläge“, so der Minister. Bezüglich des Kernthemas des JA-Kongresses, dem Risikomanagement, erklärte Mézard, dass er die Ernteversicherung ausbauen sowie die Beratung und präventive Maßnahmen stärken wolle. 

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