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«Unübertroffen»: Sie soll US-Agrarministerin werden

Der designierte US-Präsident Donald Trump will die Juristin Brooke Rollins zu seiner Agrarministerin machen. Rollins hatte bereits während Trumps erster Amtszeit verschiedene Positionen im Weissen Haus inne.

sda/blu |

Brooke Rollins leitet zurzeit das «America First Policy Institute», einen einflussreichen konservativen Thinktank - dessen Vorstandsvorsitzende, Linda McMahon, Trump zur Bildungsministerin machen will. Der Republikaner bezeichnete Engagement der 52-Jährigen für Landwirte als «unübertroffen» und betonte, sie werde die Bemühungen anführen, die «amerikanischen Farmer zu schützen, die das Rückgrat unseres Landes sind».

«Verteidigung der Selbstversorgung»

Trump lobte weiter Rollins' «Unterstützung für die amerikanischen Bauern, die Verteidigung der Selbstversorgung mit Lebensmitteln und die Wiederherstellung der von der Landwirtschaft abhängigen amerikanischen Kleinstädte». Von 2017 bis 2021, während Trumps erster Amtszeit, war Rollins Leiterin des Domestic Policy Council. In dieser Funktion beriet sie Trump in wichtigen innenpolitischen Angelegenheiten und entwickelte Strategien zur Unterstützung von Landwirten.

Gemäss Agrarheute ist Brooke Rollins mit der Landwirtschaft vertraut. Sie verfügt über einen Abschluss in «Agricultural development» an der Texas A&M University. Als Geschäftsführerin des America First Policy Institute habe sie eine Politik gefördert, die den Schwerpunkt auf weniger staatliche Regulierung und Unterstützung traditioneller Landwirtschaft legt. Agrarreformen, welche die Nachhaltigkeit in den Fokus stelle, stehe sie eher ablehnend gegenüber.

Grosse Behörde

Das Landwirtschaftsministerium zählt zu den grössten Bundesbehörden der Vereinigten Staaten. Das liegt nicht nur an den riesigen Agrarflächen des Landes, sondern auch an der zentralen Bedeutung des Sektors für die US-Wirtschaft. Sollte Trump seine Wunschkandidatin durchgesetzt bekommen, wäre Rollins in ihrer neuen Rolle nicht nur für die klassische Agrarpolitik verantwortlich.

Zu ihren Aufgaben würde auch die Leitung von Programmen zur Entwicklung ländlicher Räume sowie des wichtigen Ernährungsprogramms SNAP gehören, das einkommensschwachen Haushalten Unterstützung bietet. Rund 40 Millionen Menschen erhalten Unterstützung. 

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