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Unwetterschäden auf Zehnjahreshoch

2018 gab es in der Schweiz Unwetterschäden in der Höhe von 200 Millionen Franken. Das ist soviel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auf einen längeren Zeitraum gesehen war es allerdings das elfte relativ schadensarme Jahr in Folge.

 

2018 gab es in der Schweiz Unwetterschäden in der Höhe von 200 Millionen Franken. Das ist soviel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Auf einen längeren Zeitraum gesehen war es allerdings das elfte relativ schadensarme Jahr in Folge.

Dieser scheinbare Widerspruch ergibt sich aus dem Vergleich mit der Schadensumme von 306 Millionen Franken, die in den Jahren 1972 bis 2017 durchschnittlich pro Jahr anfiel, wie die am Donnerstag veröffentlichte Auswertung der Unwetterschadens-Datenbank der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zeigt.

Das letzte richtig teure Jahr war 2007, damals registrierte das WSL Schäden von 700 Millionen Franken. Seither bewegten sich die jährlichen Schadensummern zwischen 20 und 200 Millionen Franken.

Ausserordentlich viele Unwetterschäden gab es 2018 im Januar nach ergiebigen Niederschlägen. Zwischen Mai und August waren es hauptsächlich Gewitter, die Überschwemmungen verursachten. 

Bei den meteorologischen Auslösern dominierten im Jahr 2018 mit 69% die Gewitter, gefolgt von der Kombination von Schneeschmelze und Regen (15%) und Dauerregen (13%). Der grösste Anteil der Schadenskosten (79%) wurde durch Hochwasser, Oberflächenabfluss und Murgänge verursacht, gefolgt von Rutschungen (19 %) und Sturzprozessen (2 %). 

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