Massey Ferguson hat die 9000er-Teleskoplader überarbeitet und mit einem neuen Motor versehen.
Massey Ferguson hat seine 9000er-Teleskoplader mit mehr Arbeitskomfort und Bedienmöglichkeiten ausgestattet. Zum Einsatz kommt auch ein neu entwickelter Motor, der ohne SCR und ohne Partikelfilter auskommt.
Nach der Einführung im Modell MF 9305Xtra (5,8 m/3 t/100 PS) zur Mitte letzten Jahres hat Massey Ferguson nun auch den MF 9306 Xtra (6 m/3 t/100 PS), den MF 9407 Xtra (7 m/3,5 t/100 PS) sowie den MF 9407 S (7 m/3,5 t/122 PS) mit noch mehr Arbeitskomfort ausgestattet. Insbesondere bewerkstelligte das der Hersteller mit neuen Bedienmöglichkeiten.
Ohne SCR
Die Leistung kommt von neu entwickelten Motoren (4 Zyl./3,4 l Hubraum/100 bis 122 PS) mit EGR und DOC, welche der Tier4i-Abgasnorm entsprechen und einen wirtschaftlichen und wartungs-freien Betrieb gewährleisten. Auf einen wartungsaufwendigen Russpartikelfilter sowie die SCR Technologie kann hier gänzlich verzichtet werden, schreibt MF in der Pressemitteilung.
Neuer Joystick
Neu ist der Multifunktions-Joystick mit dem der Teleskoparm und die Anbaugeräte gesteuert werden können. Für komfortables Arbeiten und bessere Sichtverhältnisse sollen zudem die tiefere Anlenkung des Teleskoparms in Verbindung mit der patentierten Kabinenform mit ihrem asymmetrischen Design sorgen. Im gross-dimensionierten, sowie mit 75 db(A) auch angenehm leisen Kabineninneren, wurden die Armaturen nach jüngsten Erkenntnissen ergonomisch optimal angeordnet.
Speed und viel Förderleistung
Der Antrieb ist hydrostatisch: Mit dem bewährten „Speed-Control-System“ (SCS) wird die Ladeleistung erhöht. Es kann zwischen zwei mechanischen Übersetzungen ausgewählt und eine Endgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h erreicht werden. Die Hydraulikausstattung ermöglicht Fördermengen von 100 bis zu laut dem Hersteller marktführenden 190 l/min.
