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Ural: Waldgrenze immer höher

Die Waldgrenze im Ural hat sich in den vergangenen 50 Jahren um vier bis acht Meter pro Jahrzehnt nach oben verschoben. Grund sind verschneite Winter.

 

 

Die Waldgrenze im Ural hat sich in den vergangenen 50 Jahren um vier bis acht Meter pro Jahrzehnt nach oben verschoben. Grund sind verschneite Winter.

Im Ural breitet sich der Wald immer mehr gen Himmel aus, so eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft (WSL). Die Forscher gehen davon aus, dass insbesondere der vermehrte Schneefall zur Verschiebung der Waldgrenze im Ural geführt habe. Der Schnee sei eine gute Isolations- und Schutzschicht für Jungbäume. Bisher galt die Annahme, die Ausbreitung des Waldes sei eine Folge steigender Sommertemperaturen.

Auch in der Schweiz verschiebt sich die Waldgrenze nach oben. Ob sich dies auf den Klimawandel zurückführen lässt, ist nicht klar. Die Wiederbewaldung von nicht mehr genutzten Weiden treibt ebenfalls die Waldgrenze nach oben. Der abgelegene Ural hingegen eignet sich sehr gut, die klimabedinge Verschiebung zu erforschen.

Das Forschungsprojekt wurde in Zusammenarbeit mit dem russischen Institut für Pflanzen- und Tierökologie in Ekaterinburg durchgeführt. Ob und welche Folgen die Verschiebung der Waldgrenze für das Ökosystem hat, wird noch untersucht.

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