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US-Rindfleischexporte boomen

 

Die Rindfleischausfuhren der USA eilen in diesem Jahr von Rekord zu Rekord.Wie die amerikanische Exportorganisation für Fleisch (USMEF) kürzlich mitteilte, übertrafen die Exporterlöse aus dem internationalen Rindfleischverkauf einschliesslich Nebenerzeugnissen im August erstmals die monatliche Rekordmarke von 1 Mrd. Dollar (920 Mio. Fr.).

 

Von Januar bis August 2021 schnellte die Ausfuhrmenge gegenüber der Vorjahresperiode um 146’750 t
oder 18,1% auf 955’410 t nach oben. Die Exporterlöse nahmen sogar um 1,44 Mrd. Euro (1,54 Mrd. Fr.) beziehungsweise gut ein Drittel auf 5,72 Mrd. Euro (6,12 Mrd. Fr.)  zu.

 

China wurde Top-Fünf- Kunde

 

Zwar muss berücksichtigt werden, dass 2020 Corona manches Geschäft zunichtemachte, doch liegen die aktuellen Ausfuhrdaten bei Menge und Wert auch deutlich über dem Niveau des bisherigen Rekordjahres 2018. Einen wesentlichen Anteil am aktuellen Boom der US-Rindfleischexporte hat der florierende Handel mit China. Die dorthin verschiffte Menge an frischer und gefrorener Ware sowie Verarbeitungsfleisch hat sich mit fast 120’000 t gegenüber den ersten acht Monaten 2020 mehr als verneunfacht.

 

Grund dafür war laut USMEF der Abbau von Marktzugangsbarrieren im Rahmen des amerikanisch-chinesischen Phase-1-Wirtschafts- und Handelsabkommens. Innerhalb kürzester Zeit ist die Volksrepublik zu einem der Top-Fünf- Kunden für US-Rindfleisch geworden; die daraus resultierenden Einnahmen von 825 Mio. Euro (883 Mio. Fr.) im Zeitraum Januar bis August 2021 übertrafen sogar diejenigen für das zuletzt schlecht laufende Schweinefleischgeschäft mit China um gut ein Viertel.

 

Wichtigster Kunde Japan

 

Wichtigster Käufer von US-Rindfleisch am Weltmarkt blieb Japan mit 216’410 t. Das waren 3,3% mehr als von Januar bis August 2020. Dabei konnten sich die US-Anbieter aufgrund gestiegener Verkaufspreise mit einem Erlös von 1,30 Mrd. Euro (1,4 Mrd. Fr) über Mehreinnahmen von 13,6% freuen. Noch dynamischer entwickelte sich der Absatz in Südkorea mit einem Mengenplus von 12,9% auf 189 960 t sowie einem Anstieg der Ausfuhreinnahmen um 27,6% auf ebenfalls 1,30 Mrd. Euro.

 

Laut USMEF wurde in beide asiatischen Länder deutlich mehr gekühltes Rindfleisch verkauft, um die dort wieder anziehende Nachfrage im Detailhandel und in den Restaurants zu befriedigen. Weitere Absatzerfolge
mit Zuwachsraten zwischen 17% und 27% konnten die US-Anbieter in Mexiko und der Karibik sowie in Südamerika und den ASEAN-Staaten erzielen.

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