Im ersten Halbjahr 2011 konnten die USA 15 Prozent mehr Landwirtschafts-maschinen exportieren. Die amerikanische Landtechnik-Industrie erlebt einen regelrechten Boom.
Die Exportsumme in der Landtechnik belaufe sich auf 5,6 Milliarden US-Dollar, schreibt die Association of Equipment Manufactures (AEM). Weltweit sei aufgrund der steigenden Nahrungsmittelnachfrage eine Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktivität bemerkbar. US-Farmer können zudem von den günstigen Exportbedingungen wie beispielsweise den Freihandelsabkommen profitieren und so im globalen Handel vorne mithalten.
Mit 56 Prozent mehr Export ist Südamerika der am stärksten wachsende Absatzmarkt. Ebenso konnten in allen restlichen Gebieten Absatzzunahmen verzeichnet werden. Für 1,8 Milliarden US-Dollar bezieht Kanada, gefolgt von Australien (423 Millionen) und Mexiko (395 Millionen) am meisten US-gefertigte Landwirtschaftsmaschinen.