Laut USDA wurde die Maisfläche gegenüber 2024 um 5 Prozent auf 38,53 Millionen Hektaren ausgeweitet.
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Die Landwirtinnen und Landwirte in den Vereinigten Staaten setzen zur Ernte 2025 vermehrt auf Mais – zulasten von Soja und Weizen. Das geht aus dem «Acreage Report» des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) hervor.
Die nun vorgelegten Flächenschätzungen entsprechen weitgehend den Erwartungen aus dem März, als das USDA den Bericht «Prospective Plantings» veröffentlichte. Entsprechend verhalten fiel auch die Reaktion an den Märkten aus.
5 Prozent mehr Mais als im Vorjahr
Laut USDA wurde die Maisfläche gegenüber 2024 um 5 Prozent auf 38,53 Millionen Hektaren ausgeweitet. Das liegt nur geringfügig unter der März-Prognose von 38,57 Millionen Hektaren.
Der Sojaanbau wurde hingegen reduziert: Die Fläche sank laut USDA um 4 Prozent auf 33,75 Millionen Hektaren. Damit fiel der Rückgang etwas grösser aus als in der März-Schätzung angenommen, die noch von 33,79 Millionen Hektaren ausgegangen war.
Auch weniger Weizen im Anbau
Die Weizenfläche wird für 2025 auf 18,41 Millionen Hektaren geschätzt – ein Rückgang um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im März hatte das USDA noch ein Minus von 2 Prozent und eine historisch niedrige Anbaufläche von 18,37 Millionen Hektaren prognostiziert.
Für den aktuellen «Acreage Report» befragte das USDA in der ersten Junihälfte rund 67’700 Landwirtinnen und Landwirte in den USA zu den von ihnen angebauten Kulturen.