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USA unterstützt Düngerproduktion

 

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) will die Aufstockung der heimischen Düngemittelproduktion ab dem kommenden Sommer mit insgesamt 250 Mio. $ (235 Mio. Fr.) aus bereits budgetierten Mitteln der staatlichen Commodity Credit Corporation (CCC) fördern.

 

Wie das Agrarressort am 11. März in Washington erklärte, soll damit steigenden Produktionskosten in der Landwirtschaft entgegengewirkt und die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors verbessert werden.

 

Laut Landwirtschaftsminister Tom Vilsack haben die jüngsten Unterbrechungen der Versorgungskette – von der weltweiten Corona-Pandemie bis hin zu dem von Russlands Präsident Wladimir Putin gestarteten Krieg gegen die Ukraine – gezeigt, wie wichtig es ist, in dieses entscheidende Glied der landwirtschaftlichen Versorgungskette zu investieren.

 

Laut Vilsack haben sich die Düngemittelpreise sich binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt. Auslöser seien unter anderen Preiserhöhungen für russische Ware, ein begrenztes Angebot an notwendigen Mineralien, hohe
Energiekosten, die grosse weltweite Nachfrage, ein mangelnder Wettbewerb in der Düngemittelindustrie und die Abhängigkeit der USA von Düngerimporten.

 

Die Vereinigten Staaten stünden bei jedem der drei Hauptbestandteile von Düngemitteln an zweiter oder dritter Stelle der Weltrangliste der Importländer, so der Minister. Zu den grössten Produzenten der wichtigsten Düngemittelbestandteile gehörten China, Russland, Kanada und Marokko. Ausserdem liefere Weissrussland einen erheblichen Anteil an Kali.

Kommentare (1)

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  • Büeler peter | 16.03.2022
    Ich möchte ein Jahr lang die Zeitschrift.
    Büeler peter
    Allenwindenstr 60
    8832 Wollerau

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