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Vergiftungen von Bienen melden

In diesen Wochen gibt es am meisten Fälle von Bienenvergiftungen. Einen Verdacht sollten Imker melden. Verdachtsabklärungen sind kostenlos. 

Die meisten akuten Bienenvergiftungen treten laut Bienen Schweiz im April und Mai auf. Also dann, wenn Obst- und Rapskulturen in voller Blüte stehen. Betroffen sind oft alle Völker an einem Bienenstand. Anzeichen einer Vergiftung können sein:

  • Zitternde, benommene, flugunfähige Bienen fallen vom Flugbrett und/oder von den Waben
  • Bienen drehen sich im Kreis, als wären sie halbseitig gelähmt
  • Auf den Flugbrettern und vor den Beuten liegen massenhaft tote Bienen.

Jeden Verdacht melden

Jeder Verdacht sollte dem Bienengesundheitsdienst (BGD) und dem Bieneninspektor gemeldet werden. Letzterer kann Krankheiten ausschliessen und Bienenproben entnehmen. Der BGD seinerseits klärt ab, ob es sich tatsächlich um eine Vergiftung handelt, und steht den betroffenen Imkern bei der Betreuung der geschwächten Bienenvölker beratend zur Seite. Die Verdachtsabklärungen durch den BGD sind für alle Schweizer und Liechtensteiner Bienenhalter kostenlos.

2024 wurden von sieben Bienenproben fünf auf Pflanzenschutzmittel untersucht. Zwei Proben waren rückstandsfrei, drei enthielten Spuren von Wirkstoffen. Die in allen drei Proben gefundenen Rückstände von Fungiziden waren für Bienen harmlos und konnten nicht für das Bienensterben verantwortlich gemacht werden. In der dritten Probe fanden sich auch Rückstände von Desinfektionsmitteln, von denen unklar ist, ob diese bei Bienen zu Vergiftungen führen können.

-> Hier gehts zur Hotline Bienengesundheit

-> Verdachte zur Asiatischen Hornisse sind direkt über die nationale Plattform zu melden

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