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Vergrämung reicht nicht

 

Die Wolfsübergriffe im Gantrischgebiet häufen sich aktuell. Deshalb fordert der Verband Bernischer Schafzuchtorganisationen den Regierungsrat zum Handeln auf.

 

 

 

Der Wolf im Gantrischgebiet hat bereits 17 Schafe gerissen - jetzt fordern die Schafzüchter eine Handlung vom Regierungsrat. In der Region Riggisberg und Rüeggisberg kam es zu mehreren Wolfsrissen. Die Opfer der Übergriffe seien Schafe, eingezäunt in den klassischen Weidesystemen, schreibt der Verband Bernischer Schafzuchtorganisationen in einer Handlungsaufforderung an den Regierungsrat Christoph Ammann.

 

Die Kommunikation über die Rissgeschehnisse funktioniere einwandfrei, jedoch werde vermehrt mit «ungeschützten Herden» argumentiert und eine Handlung zur Reduzierung der Schadensereignisse von Seite der zuständigen Behörden blieben aus, heisst es im Schreiben.

 

Der Verband Bernischer Schafzuchtorganisationen erwarte und fordere eine Handlung – insofern der Wolf die Scheu vor den Menschen verloren habe. Die angeordnete Vergrämung sei keine Lösung, sondern höchstens eine Problemverlagerung.

 

Schreiben der Berner Schafzüchter an Regierungsrat Christoph Ammann

 

 

 

 

Kommentare (2)

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  • Schafzüchter | 07.11.2020
    Ja,zum Glück bringen wir noch soviele Schafe zum Metzger,unsere Schafe fressen ja sonst euch Veganern alles weg...
  • Fritz Marti | 06.11.2020
    Die Argumente von BAFU und Co sind immer die gleichen : - Der Wolf ist geschützt. - Die gerissenen Tiere waren ungeschützt. Die Zahl von 25 in einem Monat ist nicht erreicht. Der Wolf wird nicht geschossen !! Alle Tier waren in gebräuchlichen Umzäunungen untergebracht. Die vom Bafu und Co geforderten " Festungen " sind eine Utopie.

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