/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

In diesen Regionen gibt es eine Hitzewarnung

Der zweitwärmste Juni seit Messbeginn hat es in sich: Zum Monatsende gibt es für mehrere Kantone eine Hitzewarnung. Die Behörden ergreifen deshalb Massnahmen und geben Verhaltenstipps für die Bevölkerung.

sda |

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) erwartet in den Regionen Genf, Waadt und Tessin eine Hitzewelle der Stufe 3, das heisst Durchschnittstemperaturen von über 25 Grad an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen.

Aktivitäten im Freien reduzieren

Angesichts der Hitze ergreifen kantonale Behörden Massnahmen. So erhalten Rentner in Genf, wo die Hitzewarnung ab Samstag bis Mittwoch gilt, gratis Zugang zu den städtischen Schwimmbädern und zu Kinos. Die Stadt stellt auch kühle Orte zur Verfügung wie Pflegeheime, Cafeterias in Einkaufszentren und städtische Räumlichkeiten wie das Ethnographische Museum.

In der Waadt wird eine regelmässige Überwachung der gefährdeten Personen mit Hausbesuchen und Anrufen eingeführt, wie das Kantonale Gesundheitsdepartement am Freitag mitteilte. Die Tessiner Behörden riefen in einer Mitteilung die Bevölkerung auf, ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Es werde «dringend empfohlen», die Aktivitäten im Freien während der heissesten Stunden zu reduzieren, zu viel Sonne zu vermeiden und viel Wasser zu trinken. Alkoholische Getränke sollten vermieden werden.

Der Kanton Bern verfügt über einen Hitzeaktionsplan, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Er kombiniert präventive Informationskampagnen mit konkreten Massnahmen zur Bewältigung von Hitzewellen, wie die bernische Gesundheitsdirektion im Internet schreibt. Das Gesundheitsamt arbeitet eng mit dem Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär zusammen.

Viel Wasser trinken

Im Hinblick auf sommerliche Hitzewellen rief der Kanton Bern Mitte Juni bereits Verhaltensregeln in Erinnerungen und umschrieb Risiken und Massnahmen bei grosser Hitze. Dazu gehörten etwa Ratschläge, wie die Vermeidung körperlicher Anstrengung, viel Wasser zu trinken oder kühle Orte aufzusuchen. Gerade ältere oder allein lebende Personen sollten sich tägliche Kontakte mit Angehörigen oder Nachbarn organisieren und die Versorgung mit Lebensmitteln und Getränken sicherstellen.

Ebenso wandten sich die Kantone Freiburg und Neuenburg am Freitag mit Ratschlägen an die Bevölkerung, damit diese Hitzewelle unbeschadet übersteht. Und im Kanton Basel-Stadt gibt es beispielsweise bis voraussichtlich bis Ende August eine Hitze-Hotline von Pro Senectute für Seniorinnen und Senioren. Bei Bedarf wird unter anderem Hilfe bei der Organisation von Einkäufen angeboten.

Die Warnsignale für hitzebedingte Gesundheitsschäden sind laut den Gesundheitsbehörden Schwindel oder Ohnmacht, Übelkeit oder Erbrechen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelkater oder Krämpfe, schnelle Atmung und hoher Herzschlag, extremer Durst und dunkler oder fehlender Urin.

-> Ausführliche Wetterinformationen gibt es hier

    ×

    Schreibe einen Kommentar

    Kommentar ist erforderlich!

    Google Captcha ist erforderlich!

    You have reached the limit for comments!

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr auf die Jagd?

    • Ja:
      50.44%
    • Nein, habe keine Ausbildung/Berechtigung:
      46.63%
    • Früher ja, jetzt nicht mehr:
      0%
    • Noch nicht, will Ausbildung machen:
      2.93%

    Teilnehmer insgesamt: 341

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?