Ein kompletter Mondzyklus dauert rund 29,5 Tage, und während dieser Zeit verändert der Mond seine Phasen durch die Kombination von Erddrehung, Mondumlaufbahn und Sonnenschein. Jede Phase hat ihre eigene symbolische Bedeutung in verschiedenen Kulturen und wird auch in vielen esoterischen Praktiken betrachtet, zum Beispiel im Zusammenhang mit Wachstum, Erneuerung, Ernte und Loslassen. Die Mondphasen sind die verschiedenen Erscheinungsbilder des Mondes, die wir von der Erde aus beobachten können.
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Am Morgenhimmel sind zwei Planeten zu sehen: Im Süden steht Saturn, und am östlichen Horizont findet sich Venus. Immer wieder beeindruckt die enorme Helligkeit des Nachbarn der Erde. Der Grund für diese Strahlkraft liegt in der recht geringen Distanz zur Erde und ihrer Oberfläche. Eine mächtige Atmosphäre von 100 km Höhe und dem 100-fachen Druck wie auf der Erde umhüllt den heissen Planeten. Dies führt dazu, dass Venus 70 % des auf sie fallenden Sonnenlichtes wieder reflektiert.
Der Mondkalender zeigt, welche Arbeiten nun erledigt werden können.
Goetheanum
Interessanter Vergleich: der Mond reflektiert nur 7 % des Lichts von der Sonne. Würde Venus dort stehen, wo unser Mond sich befindet, dann wäre es nachts taghell. Venus zieht jetzt zwischen dem Hauptstern des Stieres Aldebaran und den Plejaden vorbei. Aldebaran besitzt eine gelblich-rötliche Färbung, während die Plejaden eine blaue Farbe haben. Vor allem in Teleskopaufnahmen sieht man diesen blauen Schimmer um den Sternhaufen Plejaden. Er kommt zustande, weil hinter den Sternen eine Nebelwolke sich befindet. Sie wird von den Sternen angeleuchtet und schimmert dann wie Rauch vor dunklen Hintergrund bläulich.
Dieses Bild zeigt sich jetzt am Himmel.
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