Massgeblich für den Temperaturüberschuss habe sich der Juni erwiesen, heisst es. Mit einem Plus von 3,8 Grad habe es sich nach 2003 um den zweitwärmsten Juni seit Messbeginn gehandelt. Der regnerische Juli sei indes der erste zu kühle Sommermonat seit August 2021 gewesen, während im August 2025 wiederum klar überdurchschnittliche Temperaturen ausgewiesen worden seien.
Im Sommer 2025 seien vor allem in der Region Genf, im Zentralwallis sowie im Mittel- und Südtessin überdurchschnittliche viele Hitzetage mit Temperaturen von über 30 Grad registriert worden, heisst es weiter.
Bei den Niederschlägen habe sich der vergangenen Sommer über die ganze Schweiz gesehen im statistischen Mittel der Jahre 1991 bis 2020 bewegt. Dabei hätten sich aber grössere regionale Unterschiede manifestiert: Während im Norden, im Osten und im Süden zumeist überdurchschnittlich viel Niederschlag fiel, gab es im Westen und vor allem im Wallis zu wenig Regen.
Im zeitlichen Ablauf hätten sich schliesslich der Juli und August als zu nass, der Juni wiederum als zu trocken erwiesen. Über alles gesehen habe sich der Sommer 2025 im langjährigen Vergleich als etwas zu sonnig gezeigt.