Ein kompletter Mondzyklus dauert rund 29,5 Tage, und während dieser Zeit verändert der Mond seine Phasen durch die Kombination von Erddrehung, Mondumlaufbahn und Sonnenschein. Jede Phase hat ihre eigene symbolische Bedeutung in verschiedenen Kulturen und wird auch in vielen esoterischen Praktiken betrachtet, zum Beispiel im Zusammenhang mit Wachstum, Erneuerung, Ernte und Loslassen.
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Am Morgenhimmel sieht man drei Planeten. Im Süden steht Saturn im Tierkreisbild Fische. Man erkennt den fernen Planeten an seinem gelblichen Glanz. Im Osten strahlt Venus. Ihre Helligkeit überstrahlt jene aller anderen Himmelskörper. Ihr Licht ist so hell, dass der Planet in einer mondlosen Nacht sogar einen Schatten werfen kann.
Der Mondkalender gibt Auskunft über Tätigkeiten in Feld und Garten.
Goetheanum
Der dritte Planet ist Jupiter. Ihn findet man tief am nordöstlichen Horizont. Venus klettert nun den ganzen Juli höher am morgendlichen Himmel. Weil die Bahn von Venus zwischen Erde und Sonne sich befindet, Venus deshalb als «untersonniger» Planet bezeichnet wird, bleibt sie immer der Sonne nah und kann nicht der Sonne gegenüber stehen.
Entweder Venus folgt der Sonne im Untergang, oder sie steigt vor der Sonne auf und verschwindet dann mit dem Sonnenaufgang in der Dämmerung. So ist es jetzt. Schon um 3 Uhr, drei Stunden vor der Sonne, geht Venus auf und verglimmt dann bei Sonnenaufgang im Dämmerlicht.
Venus zeigt sich am Himmel.
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