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«Bauer, ledig, sucht»: Der Älpler wird ein Bauern-Taltussi

Cornelia Fässler |

 

Am Donnerstagabend hiess es wieder «Bauer, ledig, sucht» auf dem Fernsehsender 3+. Unsere Bloggerin Cornelia Fässle aus Willerzell SZ ist gern auf dem Land und berichtet regelmässig von den Geschehnissen der 18. Staffel. 

 

Kuscheln auf Distanz

 

Der Überraschungs-Bauer Ramon möchte Janines Wunsch erfüllen und ihr die Alp zeigen, auf welcher seine Tiere den Sommer verbringen. Für alle Situationen gewappnet und bepackt, nehmen die Zwei den holperigen Weg ins Alpenglück unter die Räder. Während dem Janine am Ziel staunend stehen bleibt, läuft Ramon schweigend davon. Das Panorama haut ihn wohl nicht mehr gleichermassen um. Sehr unkompliziert denkend, zeigt der Bauer der Hofdame das Schlafzimmer und kassiert klare Abstandsregel-Worte als Kommentar zum Doppelbett. Am abendlichen Lagerfeuer kommen sich die Ostschweizer dann wenigstens gesprächstechnisch ein wenig näher. Ich wünsche mir, dass ein nächster Schritt zu einander folgen wird.

 

Hemmungslos unkompliziert

 

Was zur Alpzeit duldend wuchert, muss im Herbst der Schönheit wegen weichen. So wird dank seiner Coiffeuren-Freundin aus dem haarigen Älpler Heischi ein Bauern-Taltussi. Geschniegelt und behutet geht’s anschliessend per Gondel talwärts, wo Heischis Auserwählter bereits Koffer-Doppelbepackt auf ihn wartet. Stillschweigen oder vollquatschen, beides ist eine Art, mit der eigenen Nervosität umzugehen. Es ist ein Vergnügen, den beiden dabei zuzusehen. Was mir aber gleich auffällt, ist die ungehemmtere Umgangsart zwischen den beiden. Ob das die Art unter Homosexuellen ist? Nicht gar so hemmungslos werden aber später die Koffer von Markus entpackt. Was für Heischi überhaupt kein Problem darstellt, ist für seinen Gast jedoch eher unangenehm. Zum Glück ist dann aber Feierabend. Und die zwei Murmeltiere dürfen sich bei Rosé und Kompliment-Austausch näher kennenlernen.

 

Anspruchsloser Veteran

 

Vor 10 Jahren schien Fabian noch sehr jung, scheu und unreif. Schmunzelnd stelle ich im kurzen Rückblick fest, dass auch Fritsche noch etwas grün hinter den Ohren zu sein schien. Bis heute hat sich vieles verändert. Der wiederholte Bauer ledig sucht-Kandidat ist reifer und ruhiger geworden. Ich habe den Eindruck, dass er weiss, was er will. Positiv überrascht bin ich deshalb auch, als er unter der Liebespost genau die Dame auswählt, welche kein Foto von sich mitgeschickt hat. Ich freue mich sehr auf das Blinddate und drücke Fabian alle meine Daumen!

 

Hoch zu Traktor

 

Schweizerische Zurückhaltung…oder stetiger Tropfen höhlt den Stein. Was anfangs noch sehr kalt und abgeklärt schien, nimmt langsam eine gute Richtung an. Ja, Robin und Sabrina sind wirklich keine Freunde der Romantik und verblümten Worten. Mir macht es Spass, den beiden zuzuschauen. Auch das Manövrieren mit dem Traktor, sei es beim Ankuppeln oder auf dem Feld einsähen, gelingt der Hofdame mit Bravour. Bei solch beeindruckenden Finessen wird jeder Bauer schwach. Auch die Mutprobe «zukünftige Schwiegermutter» meistert Sabrina mit Links. Robin kommt beim Kaffee-Kränzchen bereits leicht unter die Räder der Frauengespräche.

 

Liebe braucht keine Worte

 

Ein besonderes Erlebnis für Melinda und Nimal ist sicherlich bei den Gänsen vonstattengegangen. Ein Ganter und zwei Gänse dürfen im Lebenshof einziehen. Melinda darf dem Bauern dabei helfen. Was für einige ungefiederte Zweibeiner männlicher Art ein heimlicher Traum ist, wäre weder für Nimal noch für Melinda eine Option. Sie möchten ihren Partner lieber ungeteilt geniessen. Das frische Grün im T-Shirt der Hofdame entlockt Nimal ein Kompliment. Und Melinda schmilzt dahin. Dass sie ab jetzt nur noch grün tragen möchte, spricht ihre eigene Message. Ja, so langsam kommt die Hübsche aus sich heraus und ihre Sprüche fangen an, mir (und Nimal) zu gefallen. Stille Wasser gründen eben tief.

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