Seit 2008 ist die Kuppelshow auf dem TV-Sender zu sehen. Und das Format gehört zu den Zupferden von 3+. Die Sendung zeigt keine Abnützungserscheinungen, wie die Quoten zeigen. So suchen auch in diesem Sommer wieder Bäuerinnen und Bauern ihr Liebesglück.
Die Dreharbeiten zur Jubiläumsstaffel dürften im Mai beginnen. Die Folgen werden ab Sommer auf 3+ zu sehen sein. Der TV-Sender hat ein Geheimnis gelüftet: die ersten Bauern der neuen Staffel sind bekannt. Sie sind zwischen 19 und 62 Jahre alt und stammen aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Aargau Bern, Luzern, Obwalden und St. Gallen. Eine Kandidatin wohnt in Kanada.
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Beni (21, AI)
Beni kümmert sich mit viel Herz um die Kühe, Geissen und Schafe.
3+
Anfang 2024 hat Beni sein grösstes Hobby zum Beruf gemacht. Er hat den Hof der Eltern übernommen. Er liebt die Arbeit mit seinen Schafen. «Sie bedeuten mir sehr viel. Sie sind eher ruhig und damit ähnlich wie ich», sagt der 21-Jährige. Wenn man gut zu den Schafen schaue, würden sie das ihm in Form von Zufriedenheit zurückgeben. Und das mache ihn glücklich. Nebst dem Schafen leben auch Ziegen, Kühe und Rinder auf dem Familienbetrieb. Er kennt alle Kühe beim Namen und weiss über ihre Charakterzüge Bescheid. Auch das Holzen macht dem Junglandwirt viel Spass.
Beni ist vielseitig interessiert und nimmt sich Zeit für seine Hobbys und Kollegen. Zu seinen Hobbys gehört unter anderem das «Drohnenfliegen». «So sehe ich die Welt aus einer anderen Perspektive», sagt der Single-Bauer. Das Zusammensein mit Kollegen ist für Beni wichtig. Man könne zusammen lachen und verbringen so lustige Abende. Dem Appenzeller ist es wichtig, dass man mit Humor durchs Leben geht. «Wenn man nicht mehr lachen kann, dann kann man das Leben nicht mehr geniessen», führt er aus.
Sein Lebensmotto lautet: «Wenn man nicht hat, kann man nicht viel verlieren. Aber dem, wo man hat, kann man das Leben geniessen.» Gegenüber neuen Hobbys zeigt er sich offen. Man könne sich immer noch dagegen aussprechen, wenn es keine Freude mache.
Als seine grösste Stärke bezeichnet Beni den Umgang mit den Tieren. «Und wenn jemand Hilfe braucht, bin ich zur Stelle», hält er fest. Der Appenzeller ist sehr offen, herzlich und hat immer ein Witz auf Lager zudem träumt er davon später seine eigene Familie zu gründen.
Seine letzte Beziehung endete vor einem Jahr. Für eine neue Partnerschaft wünscht er sich mehr Zweisamkeit und mehr gemeinsame Interessen. Er sehnt sich danach, zusammen mit einer Partnerin den Abend zu verbringen. «Und es wäre, wenn man zusammen etwas unternehmen kann», sagt Beni. Was er am meisten an einer Beziehung vermisst, ist das gemütliche Beisammen sein, gemeinsam essen und plaudern sowie einen Film schauen.
Beni wünscht sich eine Partnerin, die naturverbunden ist und mit ihm das Leben geniessen möchte. Zudem sollte sie Freude an der Landwirtschaft haben. Sie sollte zudem humorvoll, aufgeweckt und ehrlich sein. Er würde sich freuen, wenn eine Frau sein Herz erobern kann. «Die Wahrscheinlichkeit ist gross», sagt der junge Mann. Welche humor- und liebevolle junge Frau möchte Beni in einer Hofwoche besser kennenlernen?
Beat (31, LU)
Die Hofarbeit sei für eine zukünftige Partnerin ein Wollen, keine Pflicht, meint der 31-Jährige.
3+
Tiere sind für Beat seht wichtig. «Sie geben zwar viel Arbeit. Aber sie zahlen es zurück mit sehr viel Liebe», fährt er fort. Weil der die Arbeit mit den Kühen liebt, erlernte er den Beruf Landwirt. «Sie sind wie meine Familie», sagt Beat. Auf seinem Betrieb leben mit 40 Mutterkühe mit ihren Kälbern sowie 136 Schweine. «Landwirt ist mein Traumberuf. Vor allem die Kühe geben mir sehr viel zurück», sagt Beat. Er habe sich seinen Lebenstraum bereits erfüllt. Beat hat den Hof von seinen Eltern übernommen.
Zum Hof gehören zwei Lamas. Diese setzt der Junglandwirt für Trekkingtouren ein. «Sie auch eine Art Rasenmäher, sorgen für Unterhaltung und sie sind unser Hofmaskottchen», führt er aus.
Am Abend wäre es aber schön, zusammen mit einer Partnerin den Tag zu beenden, sagt der Luzerner. Beat ist ein Familienmensch, hilfsbereit und gutmütig. Er wünscht sich eine Partnerin, die auf eigenen Beinen steht. «Beat ist charakterlich ein ganz feiner Mensch. Er ist loyal, pünktlich und er ist immer da, wenn man ihn braucht», beschreibt ihn seine Kollegin Isa. Beat beschreibt sich selbst als hilfsbereit, emotional, als guten Zuhörer und definitiv als Familienmensch.
In seiner Freizeit geht der Junglandwirt in den Jodelclub oder trifft Kollegen. Seine letzte Beziehung liegt ein Jahr zurück. Er sei ein Herzensmensch, sagt Beat. Bei einem romantischen Date würde er mit seiner Traumfrau von seinem Hochsilo die Aussicht auf den Pilatus geniessen oder einen Ausflug an den Vierwaldstädtersee machen. Die Hofarbeit sei für eine zukünftige Partnerin ein Wollen, keine Pflicht, meint der 31-Jährige. Hätte sie Interesse würde er ihr jedoch mit Vergnügen ein paar Sachen beibringen, zum Beispiel Traktorfahren.
Andreas sucht eine Frau, die Tiere und die Natur mag und auch ein wenig Flausen im Kopf hat. Humor ist für ihn sehr wichtig. «Ein Gschpässli geht immer», hält er fest. Seine einzige Macke: Er sei ein kleiner Morgenmuffel, sagt Beat. Wenn alles passt, hätte er gerne auch noch eigene Kinder. «Mit der grossen Liebe würde sich ein Traum erfüllen», sagt der 29-Jährige. Welche kommunikative und ehrliche Dame würde Beat gerne besser kennenlernen?
Alexandra (19, AG)
Die «Kuhflüsterin» Alexandra beschreibt sich selbst als offen, lustig und romantisch.
3+
Alexandra hat zu den Tieren eine enge Bindung, beispielsweise zu Lillifee. «Schon ein als Kalb ging ich mir spazieren. Heute mache ich das aus Spass», sagt Alexandra. Sie bezeichnet sich selbst als Kuhflüsterin. Sie arbeite gerne mit Kühen, sagt sie weiter.
Sie sucht die Nähe zu den Tieren vor allem auch dann, wenn es ihr nicht gut. Die 19-Jährige geht dann mit den Kälbern kuscheln. «Aber schön wäre schon, wenn ich auch mit einem Partner kuscheln könnte», fügt sie lächelnd an. Sie wünscht sich einen Freund, der ihr auf dem Betrieb hilft und mit ihr zusammen eine Zukunft aufbaut. Zudem ist sie fasziniert von Traktoren. Umso moderner und grösser diese sind, desto besser.
Die Aargauerin geht mit einem fixen Plan in den Tag. «Ich setze mir einem Ziel, dass ich an diesem Tag erreichen will und setze es so gut wie möglich um», führt sie aus. Alexandra ist im zweiten Lehrjahr zur Agrarpraktikerin. Sie will den elterlichen Milchwirtschaftsbetrieb als 5. Generation weiterführen. «Man hat dann weniger Zeit für sich selbst, aber mir mach die Arbeit Spass», hält sie fest. Zum Hof mit 16 Milchkühe, Ochsen und Hühnern gehört auch eine Obstanlage. Bei der Pflege der Bäume könne ein Partner sie unterstützen, sagt die 19-Jährige.
Ihr Umfeld beschreibt sie als emotional, lustig, sympathisch und ein wenig wild. Familie ist der Jungbäuerin wichtig. «Ich kann mit ihnen sprechen, wenn es mir nicht gut geht, wenn es mir gut geht oder wenn ich Freude habe», sagt Alexandra. Deshalb ist es ihr wichtig, dass sich ihr künftiger Freund gut mit der Familie versteht. «Alexandra ist einfühlsam und herzlich. Sie ist einfach super», sagt ihre Mutter.
Alexandra beschreibt sich selbst als offen, lustig und romantisch. Sie würde gerne mit ihrem Traummann gemeinsam Sonnenuntergänge geniessen, ein Picknick machen und vielleicht sogar zusammen in den Europapark gehen. In einigen Jahren möchte die junge Aargauerin auch Kinder haben.
Welcher humorvolle junge Herr fühlt sich angesprochen und möchte mit Alexandra auf die Achterbahnfahrt der Gefühle aufspringen?
Andreas (29, OW)
Seit rund sieben Jahren führt Andreas den Familienbetrieb in der bereits vierten Generation.
3+
Seit rund sieben Jahren führt Andreas nun den Familienbetrieb in der bereits vierten Generation weiter. Er bewirtschaftet einen 11 Hektaren grossen Milchwirtschaftsbetrieb in Kanton Obwalden. Zudem besitzt er mehrere Bienenvölker. Im Sommer verbringt er gerne Zeit auf der Alp. Hier sei viel Handarbeit vonnöten, da die Weiden zu steil seien für den Einsatz von Maschinen, sagt der Landwirt.
«Tiere haben bei mir auf dem Hof eine grosse Bedeutung. Ich kann mit ihnen über alles sprechen und ihnen Dinge anvertrauen. Ich gehe sehr gerne in den Stall zu meinen Kühen», so der Junglandwirt. Andreas räumt der Natur eine grosse Bedeutung zu. «Wir Bauern leben von der Natur. Wir ernähren auch Menschen mit unserer Arbeit», führt er aus. Besonders der Frühling macht Andreas viel Freude. Dann blühe alles. Der sympathische Jungbauer hat auch ein grosses Herz für Katzen. Auf seinem Betrieb leben sieben Katzen. «Sie sind alle zugelaufen», fügt er an.
Wenn er sich einsam fühlt, trifft er sich mit Kollegen oder er geht in den Stall zu den Tieren. Andreas bezeichnet sich als Genussmenschen. Getreu seiner Philosophie geht er zufrieden und fröhlich durchs Leben. Er nehme auch nicht immer alles zu ernst, fährt er fort. Er sehe die Sache immer eher positiv. In seiner Freizeit geht er gerne mal mit seinen Freunden feiern oder Wandern in der Natur.
Andreas würde seine Zukünftige gerne überraschen, beispielsweise mit einem Nachtessen oder einem Blumenstrauss. Der 29-Jährige ist ein Familienmensch und möchte selbst eine Familie gründen. Noch fehlt die passende Frau. Der 29-Jährige möchte gerne eine Frau kennenlernen, die humorvoll, traditionell und Interesse an der Landwirtschaft hat.
«Ich kuschle auch gerne, das sage ich sicher nicht nein», sagt er lächelnd. Seine Partnerin sollte zudem fröhlich, aufgestellt und über einen «guten» Charakter verfügen. Und sie sollte mit ihm zusammen den Betrieb weiterführen. Sie könne aber auch weiterhin ihrem eigenen Job nachgehen, stellt er klar.
Die Nähe sei ihm wichtig. «Mir ist ausserdem wichtig, dass man über alles sprechen kann. Und sie sollte sich gut mit meiner Familie verstehen», erklärt Andreas. Seine Freizeit verbringt der Obwaldner an Viehschauen oder im Trychlerclub. «Das Trychlen und das Älplen sind für mich eine Leidenschaft. Meine Partnerin sollte schon ein wenig Freude daran haben. Aber es ist kein müssen.»
«Ohne Liebe ist das Leben langweilig», sagt Andreas. Welche fröhliche junge Frau möchte Andreas in einer Hofwoche für sich gewinnen?
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