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«Bauer, ledig, sucht»: Endlich der erste Kuss

Am Sonntagabend strahlte der TV-Sender 3+ eine weitere Episode von «Bauer, ledig, sucht» aus. Unsere Bloggerin Cornelia Fässler aus Willerzell SZ berichtet regelmässig von den Geschehnissen der 20. Staffel. Sie schaut sich die Sendung ganz genau an, heute die Folge 11.

Cornelia Fässler |

Eingefrorener Romantiker bald im Tauwasser

Dass Mäsis Tochter die Königin im Haus ist, hat man schon bei der Auswahl der Hofdame unschwer erkennen können. Doch nun gibt das Mädel Vollgas und ist sichtlich nervöser als der Bauer selbst. Eigentlich gar nicht so schlecht. So wird beim Herrn des Hauses mal so richtig Frühlingsputz gemacht, die Monobraue feinsäuberlich entfernt und dafür gesorgt, dass die kommende Dame sich inmitten all den Herzkerzli und Rosen pudelwohl fühlt.

Und das ist dem unschlagbaren Team gelungen. Jasmine strahlt, als sie Mäsi sieht, und hat ihm so seinen grössten Wunsch bereits erfüllt. Wenn es der Hofdame in der Hofwoche dann auch gelingt, Mäsis Eis zu brechen, haben sie beide sehr gute Chancen.

Zum Glück gezwungen

Wenn eine Feuerwehrfrau ins kalte Wasser geworfen wird, kann dies nur ein Hoffest mit dem gesamten Kollegenkreis bedeuten. Die Dame mit dem schlagfertigen Mundwerk kontert diesmal ohne Worte, dafür mit Dirndl. Für einmal hat Simon keinen dummen Spruch auf Lager. Sprachlos zottelt er seiner Hofdame zum Hoffest hinten nach und kommt nicht mehr aus dem Staunen heraus.

Er ist ohnehin von Jenni angetan und schätzt ihre mit- resp. vorausdenkende Art sehr. Es sollen eben die kleinen Dinge sein, welche das Zusammenleben schöner machen. Die erhofften, lustigen Anekdoten des Bauers im Zweigespräch mit den Kollegen bleiben leider aus. Dafür beschert das Fest endlich den ersten (sichtbaren) Kuss – ob dies so wirklich geplant gewollt oder doch eher von den Festbesuchern aufgebrummt worden war?

Unsichtbare Wand

Anna hatte es schon am ersten Hoftag erwähnt, dass sie gerne körperlich und mit den Händen arbeitet. Dies konnte sie nun endlich beweisen. Auch wenn ich immer noch bezweifle, dass sie künftig Othmars Futtermischexpertin werden wird, hat sie heute ihren Gastgeber positiv überrascht. Und, wenn ich Othmar richtig interpretiere, hat auch er leicht die Hoffnung aufgegeben.

Sinnbildlich dafür stand für mich bei der letzten Folge der Moment auf der Holzliege im Wald. Ich hatte das Gefühl, eine unsichtbare Wand zwischen ihnen zu spüren und dieses Bild lässt mich nicht mehr los. Doch Überraschungen passieren immer wieder…

Siebenschläfer sucht Duracellhäsi

Das Marcel unter der ganzen Last der zwei Höfe und deren Verantwortung leidet, wird mir heute sehr bewusst. Keine einfache Situation in der der Bauer steckt. Gut verständlich, dass er ab und zu am liebsten die Türen schliessen und davonlaufen möchte. Doch das will und kann er nicht.

«Frägli-Fabienne» könnte ihm durch ihre offene, herzliche Art die neue, nötige Energie und Freude wieder zurückbringen und ihn unterstützen. Für solche Gespräche wird die kleine Auszeit im Emmental sicher guttun. Ob aber die Dame wirklich den erhofften Match sein werden wird, darüber bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Zu hoffen ist es!

In mancher harten Schale steckt ein Philosoph

Durch Natascha hat sich Beats Alltag komplettiert. Ein Kompliment, das auf der Zunge vergeht. Denn darin enthalten ist so viel mehr als die blossen, schönen Worte über das (vergängliche) Aussehen eines Menschen. Nur schon deshalb hat es sich für Natascha gelohnt, Beats Eltern für die Stallarbeit zu aktivieren und ihn mit einem Ausflug inklusive Übernachtung zu überraschen.

Der chronische Unterhemd-Träger wird sogar regelrecht philosophisch, als sie die Idee von einem Spiel umsetzen. Auf verschiedenen, selbst gemachten Fotos sollen sie die Beziehung und ihre Werte bezeichnen. Schöner hätte ich es nicht sagen können.

Kommentare (1)

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  • Ernesto | 12.11.2024
    Sehr gut geschrieben
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