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« Bauer, ledig, sucht » : Er hat den rechten Weg wieder gefunden

Cornelia Fässler |

 

Am Donnerstagabend hiess es wieder «Bauer, ledig, sucht» auf dem Fernsehsender 3+. Unsere Bloggerin Cornelia Fässler kommt aus Willerzell SZ, ist gern auf dem Land und berichtet nun regelmässig von den Geschehnissen der 18. Staffel.

 

Schmetterling im Bauch

 

Die nigelnagelneue Arbeitshose von Markus wird heute «entjungfert». Der Coiffeur darf Heischi im Rebberg beim Wimmen helfen und bringt mich zum Schmunzeln. Wenn ich eine Gartenschere nicht von einer Haarschere unterscheiden könnte, hätte ich keinen Unterschied zum Coiffeursalon bemerkt.

 

Beim anschliessenden Mosten ist bei beiden die Nervosität verflogen und es ziehen beim Bergbauern schon die ersten «Pfifolterä» (Schmetterlinge) im Bauch ein. Die Luft knistert gewaltig, das merkt man sogar durch den Bildschirm. Ich bin amüsiert über den Coiffeurenblick, als Heischi seinen Hut ablegt, freudig berührt über Heischis Mundharmonika-Überraschung und sehr gespannt darüber, wann der erste Kuss vom Wunsch zur Wirklichkeit wird.

 

Zu glasklar

 

Robin hat zu Ehren seiner Hofdame Familie und Freunde zu einem kleinen Hoffest eingeladen. Alles soll passen, sogar das Outfit. Vertrauensvoll legt er deshalb die Auswahl in die geschickten Hände von Sabrina. Die Hofdame selbst glänzt mit ihrem Dirndl und macht Robin bereits vor dem Fest sprachlos.

 

Mit Gemeinsamkeiten hat der Zufall nicht gegeizt, denn sie teilen nicht nur viele Charakterzüge. Nein, auch die schwarzen Knödelsocken und die bleichen Unterbeine sind identisch. Während dem Sabrina bei Robins Kollegen punktet, spricht Robin beim Vertrauensgespräch mit seiner Mutter an, was ich schon länger befürchte. Laut Statistik müsste es so sehr passen, doch wo keine Schmetterlinge fliegen, kann auch die Wissenschaft nichts bewirken.

 

Ein Zeichen des Himmels

 

Was für die Natur (und Ramon und Janine) ein Segen, sei heute der überraschende Regen. Ramon und Janine kommen sich unter dem Lärchen-Regendach näher. Es scheint, als hätte der Regen Ramon in einen Gentleman verwandelt, bemerkt der Bauer, dass seiner Hofdame kalt ist und er legt wärmend seinen Arm um sie. Doch ob er sie beim warm Rubbeln mit seinem grössten Stolz, den Kühen, verwechselt?

 

Janine zeigt beim späteren Kühe-Kennenlernen null Berührungsängste. Der Landwirt steckt voller Überraschungen und verblüfft Janine und mich später bei der Alphorn-Mitsing-Einlage. Ein echtes Vergnügen, den beiden zuzusehen. Aber auch Janine lässt sich bei ihren ersten Alphornspiel-Versuchen nicht lumpen und offenbart ein echtes Naturtalent.

 

Aus der Übung gekommen

 

Leise und fast unsichtbar schleicht sich Fabian mit seinem grössten Gefährt an seine Hofdame heran. Das Blinddate gelingt. Beim Hof angekommen, würdigt die Emmentaler Bauerntochter das liebevoll für sie hergerichtete Zimmer. Und sie verarbeitet beim darauffolgenden Guetsli vertilgen die Eindrücke gemeinsam mit Fabian schweigend.

 

Ja, dass Fabian die letzten Blumen der trockenen Sommersaison für Anna opfert, ist wirklich erwähnenswert. Oder ob das eine Art der Bestechung sein soll? Ich habe den Eindruck, dass es gut kommen kann… sofern nicht plötzlich eine unvorhergesehene Charaktereigenschaft auftaucht.

 

Was lange währt…

 

Die Wege des Stromes sind unerbittlich. Das muss Nimal erschreckend feststellen, als sie auf dem Weg zu den Ziegen über einen vermeintlich nicht unter Strom stehenden Zaun klettern. Unerbittlich ist auch der Wille der Gänse, die partout den Tunnel zum Glück nicht finden wollen. Danach gibt’s einen selbst hergestellten Smoothie mit Spinat.

 

Beim gemeinsamen Spaziergang inklusive Picknick mit den Ziegen an der Hundeleine spricht Nimal mit seiner Hofdame über seine dunkelste Zeit als Alkoholabhängiger. Respekt für seine Offenheit vor der Kamera und auch davor, dass er seinen Weg wieder gefunden hat.

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